"(ich sage Wettkampf, weil eigentlich nur die Wertung der Spiele mit Zehntelpunkten mitgeteilt wurde, was das wichtigste gewesen zu sein schien)"
Ich denke der Eindruck täuscht. Frank hat den Post genutzt um die Ergebnisse (die Zehntelstellen entstehen übrigens durch das benutzte Wertungssystem) mitzuteilen und die warmen Worte am Rande weggelassen. Kein Wunder, immerhin ist er Mo. gleich wieder zu einer Dienstreise durchgestartet.
Mir hat das Wochenende, trotz der überschaulichen Zahl der Teilnehmer, sehr gut gefallen. Gerade weil es wenige waren, war das ganze familiär und bot die Chance alles relativ relaxt anzugehen und mit den Leuten abzusprechen. So blieb auch neben Diplo genügend Zeit für andere Aktivitäten. Spiele spielen, einen Trinken gehen, Werwölfe jagen, das ging alles gut zusammen.
Dennoch muss man meines Erachtens einen Schwerpunkt setzen, sonst wird eine Veranstaltung zu beliebig. Und der Schwerpunkt war und ist in unserem Fall Diplomacy. Will man das an einem Wochenende organisieren, muss man bestimmte Regeln befolgen. Und die zeitliche Struktur ist eine davon. In wie weit jeder Teilnehmer da mitmacht bleibt ihm ja selbst überlassen. Wenn jemand, oder eine Gruppe einen Nachmittag statt mit Diplo lieber auf Sigthseeing verbringen möchte, ist die Chance absolut gegeben und kann auch durch die Veranstalter mit eingeplant werden. Da sehe ich kein Problem und das habe ich selbst auch schon gemacht. Varianten lassen sich, nach Absprache und Nachfrage sicher auch einbauen. Eine kurze Rückmeldung genügt da jeweils.
Letzten Endes gilt es verschiedene Interessen, mit denen die Leute in so ein Wochenende starten, unter einen Hut zu bringen. Und da sehe ich gerade in unserer recht kleinen Community keine großen Hindernisse.