@ 1914
hm ... da hätte ich mit 1914 eher das Problem, daß es einen Bezug zur realen Geschichte gibt. Sowas ist auch im Tabletop nicht ganz unproblematisch mit z.B. WW2-basierten Systemen. Und dann locken wir ggf. Leute an, die wir auch nich thier haben wollen, wenn sie es mit dem Spiel ernst meinen
Ergo, wenn das Diplo-Programm 1900/01 anfängt, würde ich das auch so sagen. Der reale Bezug kommt ja auf jeden Fall durch die Großmächte und die Eurokarte mit rein, mehr Bezug würde ich nicht geben.
@ Regeln
Diplo IST super-simpel!! Es gibt 4 Befehlsarten, See-, Küsten- und Echt-Landgebiete, zwei Truppentypen, Heimat-VZs, VZs und VZ-lose Gebiete.
Das war's. Die Regeln dazu ließen sich auf einer halben Seite exakt darstellen.
Schon kleinere Brettspiele und Kartenspiele haben Regelhefte, die größer sind. Von Tabletopsystemen brauche ich da gar nicht erst anfangen.
Ich würde Go in der Regeltiefe noch ähnlich ansiedeln, aber schon Schach hat mehr Regeln.
Den Rest, den man auch als Regeln bezeichnen könnte, würde ich "Finesse" nennen, die sich klar aus den eigentlichen Regeln ergibt. Alles andere sind eher weiche Anmerkungen und Tips (schreibe viel, belüge nicht alle, etc.) oder als Varianten (colonial, no-press, etc.) bezeichnen. Das "erweitert" die Regeln aber ebenfalls nicht.
beste Grüße