Deutsche Diplomacy Meisterschaft
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- | Von 2001 bis 2005 gab es jährliche Meisterschaften mit unterschielidchen Reglements nd Qualifizierungssystemen. Ab 2006 finden die Meisterschaften über 2 Jahre statt. | + | Von 2001 bis 2005 gab es jährliche Meisterschaften mit unterschiedlichen Reglements und Qualifizierungssystemen. Seit 2006 finden die Meisterschaften über 2 Jahre statt. |
== 1. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2001) == | == 1. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2001) == |
Version vom 12:57, 17. Apr. 2008
Deutsche Diplomacy Meisterschaft (DM) ist ein seit 2001 bestehendes Play-by-E-Mail Diplomacy-Meisterschaftsturnier im deutschsprachigen Raum.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Mit der zunehmenden Verbreitung von Diplomacy-Partien im Internet enstand bereits im Jahr 2000 mit Ludomaniac's German Open (LUGO) erstmals ein Meiterschaftsturnier zur Ermittlung eines Gesamtsiegers. Daraus entsand ab 2002 die Deutsche Diplomacy Meisterschaft (DM) mit der Webadresse www.diplomacy.de.
Von 2001 bis 2005 gab es jährliche Meisterschaften mit unterschiedlichen Reglements und Qualifizierungssystemen. Seit 2006 finden die Meisterschaften über 2 Jahre statt.
1. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2001)
Tunierzeitraum: 1. Februar 2001 bis 17. Dezember 2001 mit insgesamt 133 Teilnehmer.
Turnierleitung: Bernd Wittmann , Dirk Hammann
, Jan Baier
, Jan Froitzheim
, Jörg Weiß
und Matthias Ubben
.
Ausgetragen wurden 19 DM-Vorrundenpartien, danach qualifizieren sich die 42 besten Spieler für 6 Halbfinalpartien. Der Vorjahressieger des LUGO-Turniers Volker Schilling war automatisch für das DM-Halbfinale qualifiziert. Sieger der Halbfinalpartien qualifizierten sich für das DM-Finale. Alle DM2001-Partien wurden bis Herbst 1906 ausgespielt, außer das Finale bis Herbst 1908.
Deutscher Meister 2001 wurde Uwe Höfker aus Paderborn
Ergebnis der Finalpartie ST 300 (bis H1908) mit den Spielleitern Rudi Röder und Thomas Dressler:
- Uwe Höfker
mit dem Deutschen Reich (11 VZ)
- Martin Schulz
mit England
- Florian Lipp
mit dem Osmanischen Reich
- Igor Kurt
mit Russland
- Matthias Ubben
mit Italien
- Jochen Müller
mit Frankreich
- Bogislaw von Schönfeld mit Österreich-Ungarn
Uwe Höfker wurde in den Spielphasen Frühajhr 1907 bis Herbst 1908 von Axel Dietrich vertreten. Dominic Panic konnte trotz Qualifikation nicht an der DM teilnehmen. Dafür rückte Martin Schulz durch Los vor dem Punktgleichen Christoph Diehl nach.
2. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2002)
Tunierzeitraum: 9. Januar 2002 bis 17. Dezember 2002 mit insgesamt 143 Teilnehmern. Turnierleitung: Bernd Wittmann
In 20 DM-Vorrundenpartien qualifizierten sich die 42 besten Spieler für 6 Halbfinalpartien. Die Sieger der Halbfinalpartien qualifizierten sich für das DM-Finale. Alle DM 2002-Partien wurden bis Herbst 1907 ausgespielt, außer das Finale bis Herbst 1910.
Deutscher Meister 2002 wurde Jürgen Lutz aus Düsseldorf
Ergebnis der Finalpartie ST 427 (bis H1910) mit Spielleiter Heinz Rüst
- Jürgen Lutz
mit Österreich-Ungarn (11 VZ)
- Christoph Roloff
mit Italien
- Matthias Bopp
mit dem Deutschen Reich
- Martin Zimmermann
mit England
- Michael Huesmann
mit Frankreich
- Dominik Panic
mit Russland
- Gert Schaider mit dem Osmanischen Reich
3. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2003)
Tunierzeitraum: November 2002 bis 18. Dezember 2003 mit insgesamt 112 Teilnehmern. Turnierleitung: Bernd Wittmann
In 18 DM-Vorrundenpartien qualifizierten sich die 42 besten Spieler für 6 Halbfinalpartien. Die DM-Vorjahrsfinalisten waren automatisch für das DM-Halbfinale qualifiziert. Die Sieger der Halbfinalpartien qualifizierten sich für das DM-Finale. Alle DM2003-Vorrundenpartien wurden bis Herbst 1908 und die Halbfinalpartien und das Finale bis Herbst 1912 ausgespielt.
Deutscher Meister 2003 wurde Mark Hachenberg aus Düsseldorf.
Ergebnis der Finalpartie ST DM 326 (bis H1912) mit dem Spielleiter Arne Senftleben
- Mark Hachenberg
mit Italien (7 VZ)
- Sascha Buhr
mit Österreich-Ungarn
- Burkhard Pietsch
mit Frankreich
- Axel Fleischhauer
mit dem Deutschen Reich
- Frank Oschmiansky
mit England
- Sebastian Beer
mit Russland
- André Ilievics
mit dem Osmanischen Reich
4. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2004)
Tunierzeitraum: 3. September 2003 bis 21. Dezember 2004 mit insgesamt 176 Teilnehmern einschließlich Ersatzspielern. Turnierleitung: Andreas Savelsbergh, Bernd Wittmann und Dirk Hammann
In 25 DM-Vorrundenpartien qualifizierten sich die 42 besten Spieler für 7 Halbfinalpartien. Die DM-Vorjahrsfinalisten waren automatisch für das DM-Halbfinale qualifiziert. Die Sieger der Halbfinalpartien qualifizierten sich für das DM-Finale. Alle DM2004-Vorrundenpartien wurden bis Herbst 1908 und die Halbfinalpartien und das Finale bis Herbst 1912 ausgespielt.
Deutscher Meister 2004 wurde Jochen Englert aus Stuttgart.
Ergebnis der Finalpartie ST DM 433 (bis H1912) mit Spielleiter Frank Bacher
- Jochen Englert
mit Frankreich (11 VZ)
- Frank Oschmiansky
mit Russland
- Torsten Thum
mit England
- Robert Hilger
mit dem Osmanischen Reich
- André Ruddeck
mit Italien
- Udo Mathar
mit dem Deutschen Reich
- Peter Haag
mit Österreich-Ungarn
5. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2005)
Tunierzeitraum: 8. September 2004 bis 23. Januar 2006 mit insgesamt 130 Teilnehmern ohne Ersatzspieler. Turnierleitung: Andreas Savelsbergh, Ilo Krutz und Dirk Hammann.
In 20 DM-Vorrundenpartien qualifizierten sich die 42 besten Spieler für 7 Halbfinalpartien. Die DM-Vorjahrsfinalisten waren automatisch für das DM-Halbfinale qualifiziert. Die Sieger der Halbfinalpartien qualifizierten sich für das DM-Finale. Alle DM2005-Vorrundenpartien wurden bis Herbst 1908 und die Halbfinalpartien und das Finale bis Herbst 1912 ausgespielt.
Deutscher Meister 2005 wurde Burkhard Pietsch aus Bonn.
Ergebnis der Finalpartie ST DM 528 (bis H1912) mit Spielleiter Jan Baier
- Burkhard Pietsch
mit der Türkei (11 VZ)
- Julian Ziesing
mit Deutschland
- [Moritz Wagner] mit England
- Jochen Schulz
mit Italien
- Felix Schlesinger
mit Russland
- René van Rooijen mit Frankreich
- Jan Badurczik
mit Österreich-Ungarn
6. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2006/07)
Tunierzeitraum erstamls mit zwei Vorrunden und über zwei Jahre: 30. September 2005 - November 2007 mit 140 Teilnehmern (inkl. Ersatzspieler) in der 1. Vorrunde und 112 Teilnehmern in der 2. Vorrunde.
Erstmals wurde die DM 2006/07 über zwei Jahre und nach einem veränderten Modus ausgetragen. Statt einer Vorrunde gab es zwei Vorrunden mit insgesamt 36 Partien, eine Halbfinalrunde mit 7 Partien und ein Finale. Es qualifizierten sich nur Solo-Sieger und Erstplatzierte aus den Vorrundenpartien für die DM-Halbfinalpartien. Alle DM2006/07-Partien einschließlich das Finale wurden bis Herbst 1912 ausgespielt. Gesetzt für die Halbfinalpartien waren folgende 7 Ex-Finalisten aus der DM2005: Jochen Schulz, Julian Ziesing, Felix Schlesinger, Burkhard Pietsch, René van Rooijen, Moritz Wagner und Jan Badurczik. René van Rooijen nahm allerdings nicht weiter teil.
Turnierleitung: Andreas Savelsbergh, Ilo Krutz und Dirk Hammann.
Deutscher Meister 2006/2007 wurde Marc Jünger aus Bonn
Ergebnis der Finalpartie ST DM 644 (bis H1912) mit dem Spielleiter Jan Baier
- Marc Jünger
mit England
- Gerald Krames
mit Italien
- Dennis Krüger
mit Österreich-Ungarn
- Bernd Gerold
mit Russland
- Julian Ziesing
mit dem Osmanischen Reich
- Simon Sczodrok
mit dem Deutschen Reich
- Jan Weitzel
mit Frankreich
7. Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2008/09)
Tunierzeitraum, erneut über 2 Jahre: die DM läuft seit 27. September 2007 bis voraussichtlich Oktober 2009. Turnierleitung: Andreas Savelsbergh und Dirk Hammann.
Die Teilnehmer können sich in zwei Vorrunden für die 7 Halbfinalpartien qualifizieren. Die Qualifikation erfolgt anhand von Spielergebnis-Listen (Rankings). Entgegen der bisherigen DM-Turniere sind keine Ludomaniac-C-Klasse-Spieler (Anfänger) mehr erlaubt und es muß der Nachweis einer beendeten Diplomacy-Partie erbracht sein, daher keine Offene-DM mehr.
Die gesetzten Gruppenköpfe für die sieben DM-Halbfinalpartien ab Oktober 2008 bestehen aus folgenden Spielern: Bernd Gerold, Marc Jünger, Gerald Krames, Dennis Krüger, Simon Sczodrok, Jan Weitzel und Julian Ziesing.