Kapitänsquintett

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Kapitänsquintett Captains Five (KQ)
Spezialvariante
Anzahl Spieler:	5
Anzahl Nationen:	5
Anzahl VZ:	32
freie VZ:	7
Siegbedingung:	17 VZ
Regeln
Startpositionen
Erfolgreiche Diplomaten
Blankokarte	Startkarte
keine Dateien vorhanden
weiterführende Informationen

Das Kapitänsquintett (KQ) ist eine Hybridvariante für 5 Spieler, bei der anfangs nur Flotten existieren. Jede Nation startet mit 5 Einheiten, die dispers über die modifizierte Standardkarte verteilt sind, in denjenigen VZ, die eine Küste haben, während die VZ im Binnenland so lange neutral sind, bis sie von (nach dem Aberration-Modus aufzubauenden) Armeen erobert wurden. Bei insgesamt 32 VZ ist ein Solosieg mit 17 nach einem Herbstzug eroberten VZ geschafft.

[bearbeiten] Regeln

[bearbeiten] Kartografische Änderungen

a) Der Originalspielplan wird so modifiziert, dass die 6 englischen Gebiete zu einem homogenen Landgebiet zusammengefasst werden. Die Flotte Lon beherrscht ergo die gesamte britische Insel, für welche die Abkürzung „Bri“ zulässig ist (inkl. Wal, Yor, Cly, Lvp & Edi –> diese beiden VZ entfallen damit ersatzlos).

b) Nao und Iri werden zu einem Seegebiet namens „Nri“ zusammengefasst. Bri grenzt somit an folgende Seegebiete: Eng, Nth, Nwg und Nri.

c) Zwischen Sev und Stp haben die Russen zwischenzeitlich den „WOB-Kanal“ gebaut (Wolga-Ostsee-Barentssee-Kanal), wodurch es möglich ist, Kontinentaleuropa bzw. Skandinavien mit Flotten zu umrunden. Der Kanal gabelt sich in der Provinz Moskau.

d) Das Versorgungszentrum Rom wird nach Tus verlegt.

Somit ergibt sich eine Aufteilung der insgesamt nur noch 32 VZ wie folgt:

• 7 küstenferne und anfangs neutrale VZ (Par, Mun, Vie, Bud, Ser, Mos, War)
• 25 Küsten-VZ, von denen 19 mindestens einem dieser vier Bündel angehören:
  • NORDSEE: Bri, Den, Bel, Nwy, Hol
  • OSTSEE: Ber, Den, Swe, Kie, Stp
  • WESTLICHES MITTELMEER: Mar, Tus, Spa, Nap, Tun
  • SCHWARZES MEER: Sev, Rum, Bul, Con, Ank

[bearbeiten] Aufbauten

Die Aufbauten erfolgen nach dem Aberration-Modus (Aufbau in allen eigenen freien Versorgungszentren, solange man noch wenigstens ein Heimatversorgungszentrum besitzt).

[bearbeiten] Siegbedingung

Es gewinnt derjenige Spieler, der nach einem Herbstzug mehr als die Hälfte der insgesamt 32 Versorgungszentren kontrolliert. 17 VZ reichen ergo auf jeden Fall zum Sieg – egal, ob sie an der Küste oder im Hinterland eingesammelt wurden.

[bearbeiten] Startaufstellung

Rang	Flagge	Spielnation	Armeen	Flotten	Versorgungszentren (VZ)
1.		Blue	0 Armeen	5 Flotten: Den, Bre, Tus, Smy, Rum	5 VZ: Den, Bre, Tus, Smy, Rum
2.		Dark	0 Armeen	5 Flotten: Stp(sc), Hol, Tun, Tri, Ank	5 VZ: Stp, Hol, Tun, Tri, Ank
3.		Green	0 Armeen	5 Flotten: Nwy, Kie, Por, Nap, Bul(ec)	5 VZ: Nwy, Kie, Por, Nap, Bul
4.		Red	0 Armeen	5 Flotten: Bri, Mar, Gre, Sev, Ber	5 VZ: Bri, Mar, Gre, Sev, Ber
5.		Yellow	0 Armeen	5 Flotten: Swe, Bel, Ven, Spa(sc), Con	5 VZ: Swe, Bel, Ven, Spa, Con

Jeder Spieler ist somit in jedem Bündel einmal vertreten, denn Den gehört als einziges VZ zwei Bündeln an. Die verbleibenden sechs VZ (Smy, Gre, Tri, Ven, Por, Bre) sind bündelfrei.

[bearbeiten] Erfolgreiche Diplomaten

Bisher gespielte PbEM-Press-Partien

• KQ1 von März bis Oktober 2007 mit SL Dirk Brüggemann . Sieger durch Kapitulationsvertrag wurde Matthias Schreiber (Spieler rot), siehe: [1]
• KQ2: Partie lief unter dem SL Renè Linka. Offenbar wurde die Partie abgebrochen. Ergenbis nicht bekannt.

Bisher gespielte PbEM-NoPress-Partien

• KQ1NP: Solo-Sieg durch Lukas Bischof (Spieler gelb), siehe: [2]
• KQ2NP-KQ6NP sind Partien des ersten NoPress-Turniers Kapitänsquintett 5x5 - Best captain of the year 2009, mit dem Turnier- und Spielleiter Ulrich Degwitz . Die fünf Partien starteten am 5. Mai 2009.