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  version 1.2
    Stand 04.08.2023
durch Dirk Hammann
  was ist neu?
   

Alle Änderungen auf einem Blick.

  datenbank
   

Die Variante World 2200 ist mit dem Kürzel "WO" gekennzeichnet und in der Datenbank abrufbar.

  karten
    (Blanko-Karte)
Startaufstellung
  auswertungshilfen
    Variantenfiles für:
(Realpolitik/ Realworld)
  ansprechpartner
    Ludomaniacs Experte für diese Regel:
Dirk Hammann
  grundregel
    Diese Regel modifiziert Ludomaniacs Regelwerk für Standardpartien
L U DO M A N I A C S   D I P L O M A C Y - R E G E L N  

 

World 2200

1 Info zur Variante
2 Kartenspezifikationen
3 Hall of Fame
STARTAUFSTELLUNG


1 INFO ZUR VARIANTE

Diese Diplomacy-Variante wurde entworfen von Michael David Roberts und bearbeitet von Hagen Dietrich.

Gespielt wird nach den Standard Diplomacy Regeln, allerdings mit den zusätzlichen Einheitentyp "Flugzeug", auch "Wing" genannt.

Die Partie beginnt im Frühjahr 2200 mit 23 Spielnationen, die jeweils zu Beginn je nach Nation 3 oder 4 Versorgungszentren kontrollieren.

Insgesamt gibt es 145 Versorgungszentren, wovon 60 VZ's (= 40% aller VZs) nach der Herbstauswertung (Winter) als Siegbedingung gilt. Bei gleichzeitigem Erreichen von 60 VZs wird weitergespielt bis ein Unterschied von mehr als 60 VZs erzielt wird



2 KARTENSPEZIFIKATIONEN

Inselketten

Insel-Ketten sind küstennahe Provinzen. Sowohl Armeen, Wings als auch Flotten können eine Inselkette bewohnen. Diese Provinzen sind von jeder angrenzenden Meereszone aus erreichbar. Flotten dürfen nicht hindurch, als ob sie Kanäle wären. In dieser Variante gibt es folgende Inselketten: Hawaii, Carolines, Marshalls, Fiji, New Zealand, East Indies, Seychelles, Maldives, Bermudas, Falklands, Kerguelen, Kokos, Tuamoto-Archipel, Galapagos und Azores.

Beispiel: East Indies hat Zugang zu Java Sea, Bay of Bengal, East Indian, und North Australian Bay. Eine Flotte kann East Indies besetzen. Eine Flotte in Java Sea kann eine Armee nach East Indies schützend geleiten. Eine Flotte darf sich nicht von East Indian nach Java Sea bewegen.

Große Inselketten

Große Inselketten laufen unter den gleichen Regeln wie reguläre Inselketten. Allerdings gibt es eine Provinzgrenze, die durch Große Inselketten läuft, und die zwei Inseln werden durch eine Landbrücke verbunden. Es sind tatsächlich zwei Provinzinseln. Das sind hier: Luzon/Mindanao und Cuba/Haiti

Beispiel: Flotten, Wings und Armeen können sich frei zwischen Kuba und Haiti bewegen. Allerdings darf sich eine Einheit nicht direkt nach Kuba und Northeast Trades bewegen. Gleichfalls darf sich eine Einheit nicht vom Golf of Mexiko oder Florida-Channel nach Haiti bewegen. Kuba und Haiti haben sowohl Zugang zu Sargasso Sea und der Caribbean Sea.

Kanäle

Die Benutzung eines Kanals ist nur möglich, wenn eine Einheit (Flotte, Armee, Wing) der nutzenden Nation gleichzeitig während der ganzen Runde im Kanalfeld hält. Der Besitzer einer dieser Kanalprovinzen kann eine Flotte in die gegenüberliegende Seezonen bringen, ohne zuerst in die Kanalzone einfahren zu müssen. Ein Kanal kann pro Runde nur von einer Einheit genutzt werden (kein Platztausch). In dieser Variante gibt es vier Kanalprovinzen: Hamburg, Ankara, Kairo und Panama.

Die Eigentümer einer Kanalprovinz können auch Mitspielern erlauben, Flotten hindurch zu senden, der entsprechende Befehl dafür lautet SC. Wird der Befehl für Mitspieler nicht gegeben, so ist die Kanaldurchfahrt verwehrt. Für eigene Einheiten ist die Erlaubnis nicht notwendig. Die Einheit im Kanalfeld kann die Flotte bei der Kanaldurchfahrt unterstützen (supporten). Wird die Einheit im Kanalfeld vertrieben, so ist während dieses Zuges keine Bewegung durch den Kanal möglich.

Beispiel: Die Nation, die denn Kanal kontrolliert, kann anderen Nationen die Durchfahrt durch den Kanal erlauben. Der entsprechende Befehl ist SC.

F Cairo Supports A Palestine Hold SC F Eastern Mediterranian Sea-Red Sea. Die Flotte in Cairo unterstützt die Armee in Palestine beim Halten, erlaubt aber gleichzeitig der Flotte vom Roten Meer die Durchfahrt ins Mittelmeer, oder bspw.:
F Hamburg Supports A Denmark Hold SC F Hel-Baltic Sea.

Beispiel:
A Panama Supports F Costa Rica Hold SC F Caribbean Sea-Gulf of Panama.
Die Armee in Panama unterstützt die Flotte in Costa Rica beim halten und lässt die Flotte einer anderen Nation durch den Kanal.

Beispiel:
F Ankara Supports F Black Sea-Aegean Sea. Die Flotte in Ankara unterstützt die Kanaldurchfahrt seiner Flotte vom schwarzen Meer ins ägäische Meer.

Beispiel:
Keine Einheit in Panama. Dann funktioniert der direkte Zug F Caribbean Sea-Gulf of Panama nicht.
Allerdings ist F Caribbean Sea-Panama und im Zug drauf F Panama-Gulf of Panama möglich.

Beispiel:
Italien: A Bengasi Supports A Aswan-Cairo, A Aswan-Cairo
Ägypten: A Cairo Hold, F Red Sea-Eastern Mediterranian

Da die Armee in Cairo vertrieben wird, ist der Zug durch den Kanal nicht möglich.

Landbrücken

Armeen, Wings und Flotten können sich über die Landbrücke von einer Provinz zur anderen bewegen. Folgende Provinzen sind Landbrücken: Ireland<->Glasgow, Sicily<->Salerno, Denmark<->Norway, Denmark<->Sweden, Karnataka<->Ceylon, Singapore<->Malaysia, Kagoshima<->Tokyo, Tokyo<->Sapporo, Luzon<->Mindanao, Cuba<->Haiti, Tasman<->Victoria

Beispiel:
Eine gültiger Zug, A(Salerno) nach Sizilien.

Wraparound

Diese Meeresfelder verbinden beide Enden der Karte miteinander. Eine Wing oder eine Flotte kann so von einem Ende der Karte zum anderen Ende gelangen. Eine Flotte kann außerdem eine Armee von einem Ende zum anderen geleiten, das funktioniert wie bei normalen Meeresfeldern. Folgende Provinzen betreffen diese Verbindungsmöglichkeit: Bering Sea, Westerlies, West Pacific, Equatorial Coutnercurrent, Ross Sea, Middle Pacific und South Pacific.

Beispiele:
Japan: F Kuril Trench über Northwest Pacific oder Bering Strait-Westerlies. F North Pacific-Bering Strait oder Westerlies-Northwest Pacific.

Beispiel:
F Bering Sea Convoys A Chukotka-Anchorage


Anden und Himalaya

Diesen riesigen Gebirge sind nicht passierbar für Armeen oder Flotten. Wings (Flugzeuge) sind allerdings fähig die Gebirge zu überfliegen.

Da Armeen und Flotten die Felder nicht betreten können, sind sie auch nicht in der Lage eine Unterstützung (Support) in das Feld hineinzugeben. Nur Wings können Unterstützung in diese Felder für andere Wings hineingeben.

Beispiele:
W Argentina-Anden, W Anden-Chile Basin oder W Chile Basin Supports W Argentina-Anden


Arctic und Antarctic

Der Nordpol und der Südpol sind wie die Gebirge nicht passierbar. Weder von Flotten noch von Armeen. Jedoch können Wings die Felder überfliegen, Auch hier dürfen wieder nur Wings Unterstützungen (Supports) für andere Wings in dieses Felder geben.
Die Pole geben die Möglichkeit schnell von einer Seite der Welt auf die andere Seite der Welt zu fliegen. Das heißt die Arctic (Arktis) grenzt an: Bering Sea, Anchorage, Yukon Territory, Northwest Territories, Hudson Bai, Labrador Sea, Greenland, Barents Sea, Kom, Evenki, Yakut, Chukotka. Die Antarctic (Antarktis) grenzt an: Ross Sea, Antarctic Pacific, Drake Passage, Antarctic Atlantic, Davis Sea, Antarctic Indian.

Beispiel:
W Bering Sea-Arctic, W Arctic-Evenki, W Evenki Supports W Yukon Territory-Arctic; W Ross Sea-Antarctic, W Antarctic-Antarctic Atlantic


Wings

Wings (Flugzeuge) sind Einheiten die jede Nation aufbauen darf. Wie Armeen oder Flotten können sie sich pro Zug ein Feld weit bewegen. Wings dürfen in jedes Feld, das einen Namen trägt, ziehen. Sie sind fähig alle Einheiten, ob Wings, Flotten oder Armeen, bei einem Angriff oder beim Halten zu unterstützen.

Sie können allerdings VZ's nicht übernehmen, sondern lediglich blockieren. Wings die sich in einem Herbstzug in einem gegnerischen VZ befinden, blockieren dies, sodass dieses VZ dem Gegner nicht zur Ermittlung seiner Aufbauten dient. Falls die Wing das VZ bis zum nächsten Herbstzug wieder geräumt hat, so zählt das VZ wieder ganz normal.

Wings haben aber die Fähigkeit auch die Anden und den Himalaya sowie die Pole zu überfliegen.

Beispiel:
Hat eine Nation 6 Einheiten und 6 VZs, wobei sich, während eines Herbstzuges, in einem VZ eine gegnerische Wing befindet, so muss eine Einheit aufgelöst werden.



3 HALL OF FAME
Partie Start Ende

Sieger

WO 1

SL Hagen Dietrich

09.07.2000 05.02.2002

6er-Draw: Georg Kotschy, Martin Schulz, Bogislaw von Schönfeldt, Torsten Elfert, Holger Werner und Jan Baier

WO 2

SL Jörg Weiß

04.04.2001 18.03.2002

5er-Draw: Matthias Wendel, Toni Cieslik, Dirk Cieslik, Maik Zedschak, und Jens Rother

Ab World 3 wurde auf einer überarbeiteten World 2200-Karte mit 24 statt 13 Spielnationen gespielt

WO 3

SL Jörg Weiß

16.11.2001 16.02.2003 10er Draw: Hagen Dietrich, Tom Jakobi, Björn Oberscheven, Alexander Beckmann, Nils van Remmerden (Ersatzspieler), Maik Zedschack, Matthias Schreiber, Vedran Kvesic, Dirk Brüggemann und Jürgen Negle
WO 4

SL Hagen Dietrich

20.04.2002 02.03.2003 6er-Draw: Matthias Langensteiger, Ulrich Kornhoff, Holger Werner, Hans Winklmeier, Nils Menninger und Thorsten Bahr
WO 5

SL Andreas Ude

06.04.2003 16.07.2005 Solo-Sieg durch Tom Jakobi mit Deutschland (73 VZ)
WO 6

SL Thomas Kolling

15.09.2003 15.12.2004 3er Draw: Tobias Matter, Georg Kotschy und Ingmar Schüle

Ab World 7 wurde auf einer erneut überarbeiteten World 2200-Karte (u.a. mehr Inseln) gespielt

WO 7

SL Jörg Weiß

20.12.2003 10.06.2005 8er-Draw: Georg Kotschy (Ersatzspieler), Anke Zahnow (Ersatzspieler), Kay Freiesleben, Daniel Puschina, Thomas Kolling, Hagen Dietrich, Benedikt Hoffmann und Matthias Dorner
WO 8

SL Dirk Brüggemann

11.07.2004 05.10.2006 4er-Draw: Georg Kotschy, David Hasenröhrl, Tobias Matzke und Helge Schäfer
WO 9

SL Thomas Kolling

02.03.2005 02.07.2007 5er-Draw: Andreas Bezner, Sandro Schönherr, Kai Ermes, Stanko Schröder und Frank Gävert
WO 10

SL Sandro Schönherr

06.10.2005 31.01.2007 7er-Draw: Georg Kotschy, Stefan Krekeler, Dirk Brüggemann, Patrick Scheller, Stanko Schröder, Kai Ermes und Julian Magdanz
WO 11

SL Stefan Krekeler

22.02.2006 21.09.2007

9er-Draw: Marc Jünger, Tino Winter, Veenaye Hurpaul, Thimo Kanter, Ralf Matheke, Peter Hilger (Ersatzspieler), Marc-Alexander Becker (Ersatzspieler), Dirk Brüggemann (Ersatzspieler), René Gebhardt (Ersatzspieler)

WO 12

-

geplant in 2007 - -
WO 13

-

2008 ? - -


STARTAUFSTELLUNG
FlaggeLandStartpositionenStart-VZs
AustralienAustralienF Perth
A Sydney
F Queensland
Perth
Sydney
Queensland
BrasilienBrasilienF Recife
A Brasilia
A Rio de Janeiro
Recife
Brasilia
Rio de Janeiro
ChinaChinaF Shanghai
A Nanjing
A Hefei
A Wuhan
Shanghai
Nanjing
Hefei
Wuhan
DeutschlandDeutschlandA Hamburg
F Berlin
A Bayern
Hamburg
Berlin
Bayern
ÄgyptenÄgyptenF Cairo
A Tripolis
F Bengasi
Cairo
Tripolis
Bengasi
ElfenbeinküsteElfenbeinküsteA Mali
A Nigeria
F Guinea
Mali
Nigeria
Guinea
EnglandEnglandF Glasgow
A Edinburgh
F London
Glasgow
Edinburgh
London
FrankreichFrankreichF Nantes
A Paris
A Marseille
Nantes
Paris
Marseille
Indochina (Thailand)Indochina (Thailand)A Hanoi
A Bangkok
F Saigon
Hanoi
Bangkok
Saigon
IndonesienIndonesienF Malaysia
A Singapur
F East Indies
A Borneo
Malaysia
Singapur
East Indies
Borneo
IndienIndienA Dehli
F Bombay
A Bangladesh
Dehli
Bombay
Bangladesh
ItalienItalienF Rome
A Salerno
A Sicily
F Yugoslavia
Rome
Salerno
Sicily
Yugoslavia
JapanJapanA Sapporo
F Tokyo
A Kagoshima
F Okinawa
Sapporo
Tokyo
Kagoshima
Okinawa
KanadaKanadaF Quebec
A Toronto
A Anchorage
W British Columbia
Quebec
Toronto
Anchorage
British Columbia
KolumbienKolumbienA Buenaventura
A Mitu
F Cartagena
Buenaventura
Mitu
Cartagena
MexikoMexikoF Mexico City
A Merida
A Mazatlan
Mexico City
Merida
Mazatlan
MongoleiMongoleiA Mongolei
A Irkutsk
F Vladivostok
Mongolei
Irkutsk
Vladivostok
Persien (Iran)Persien (Iran)A Tehran
A Esfahan
F Bandar Abbas
Tehran
Esfahan
Bandar Abbas
RusslandRusslandF Leningrad(wc)
F Sevastopol
A Moscow
A Orenburg
Leningrad(wc)
Sevastopol
Moscow
Orenburg
SüdafrikaSüdafrikaF Cape Town
F Madagascar
A Zimbabwe
Cape Town
Madagascar
Zimbabwe
TürkeiTürkeiF Ordu
A Van
A Ankara
A Antalya
Ordu
Van
Ankara
Antalya
USAUSAF New York
A Washington
A St.Louis
F New Orleans
New York
Washington
St.Louis
New Orleans
Vereinigte Inseln (Ozeanien)Vereinigte Inseln (Ozeanien)F Hawaii
F Fiji
F Marshalls
Hawaii
Fiji
Marshalls


DIE LETZTEN ÄNDERUNGEN
Hallo of Fame am 12. Oktober 2007 aktualisiert. St. Krekeler


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