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DDB- Vorsitzender überragender Sieger in Wiesbaden Den Gesamtsieg auf dem Variaten Face to face in Wiesbaden holte klar Daniel Leinich, der Vorsitzende des Deutschen Diplomacy Bundes. Was sich sonst noch ereignete, lest ihr im folgenden..
Vom ersten Tag des Varianten Face to face wurde ja bereits berichtet. Die Variante Locarno entschied Moritz am Ende mit 11 VZ klar für sich. Nach dem 5-Euro-Abendessen, das nach Meinung vieler eher weniger wert war, trafen sich die Spieler nochmals im "Tagungsraum". Bei einem Container Tegernseer Bier, gestiftet von Fabian Straub, sowie einer Palette russischen Vodkas aus dem Reisegepäck vom Verfasser, raffte man sich nochmals in Tradition auf, um den bekannten Werwolf auszugucken. Der Versuch, den Erstspieler Christian weichzuklopfen, gelang den schon etwas schläfrigen Ludogemeinderatsmitgliedern ebensowenig wie der Ansatz, den sonst stadtbekannten Werwolf Fabian aufs Glatteis zu führen; der war auch nur gemeiner Bürger. Jan Badurczik, der Immerwerwolf auf österreichischen Events, gab einen souveränen Bürgermeister ab, der mit seinem Beamtenschlaftblablatalent so überzeugend trumpfte, dass der Gemeinderat in Panik aber eben gut abgelenkt so ziemlich alle Bürger zu verdächtigen begann, weshalb Jan als Werwolf klar gewann. Gratulation.
Am Sonntag ging es in Herrgottsfrühe um Punkt Neun Uhr weiter. Da schon am Vortag strickt auf die Spieldisziplin gepocht wurde, begannen sich einige verspätete Teilnehmer zur Vermeidung von Multi-NMR und Aberkennung der diplomatischen Variantenspielerrechte schon vorher per SMS und auf andere Weise zu entschuldigen. Vollzählig bei Felix angetreten wurden die Teilnehmer dann auf zwei Spieltische verteilt. An dem einen spielte man die Kartenvariante Ancient Mediterrenian.
Die restlichen acht Spieler wurden mit Multiple Void konfrontiert, was wiederum schnell das aus sommerzeitbedingte Schlafdefizit neutralisierte. Die Variante überwindet vermeintliche Ungleichheiten unter den Startnationen dadurch, dass sie die Teilnehmer zwingt, selbst VZ zu bestimmen, mit denen sie starten möchten. Wenn sie sie am Ende auch einnehmen. Denn das ist Bedingung dieser Variante. Zunächst werden drei Einheiten je Spieler auf vz-lose Provinzen oder Meere gesetzt. Man befindet sich dabei im Sommer 1900. Anschliessend wird ein einziger Herbstzug gespielt, in dem die Teilnehmer die angepeilten VZ einnehmen sollten, den falls das nicht gelingt, werden die auf neutralen Feldern befindlichen Einheiten einfach eliminiert. So hatte jeder seine Einheiten irgendwo gestartet, Nationen waren dabei nicht zu erkennen, .und aufgebaut werden konnte überall in eigenen VZs.
Bereits zum Mittagessen führte der Verfasser mit 8 VZ, während gleich 4 Teilnehmer mit 4 VZ gleichauf den dritten Platz beanspruchten, da sollte ein Draw vereinbart werden. Leider war einer der Teilnehmer weil gierig dagegen (hier gilt wieder eine Nachrichtensperre, der Verfasser es jedoch nicht, soviel sei gesagt), sodass nach dem diesmal guten Mittagessen weitergespielt wurde. So konnte Christian den Sieg noch vergrössern und Jan konnte den zweiten Platz halten. Der Verfasser schildert das so ausführlich, da es sein erster Sieg in einem Face to face überhaupt war, und bittet um Verständnis.
In der Gesamtwertung reichte ihm dies jedoch nur für den vierten Platz. Auf Platz 3 kam Holger Fiedler, während Jan Badurczik den Vizechampion stellte. Den Gesamtsieg entschied nach der strengen und neutralen Bewertung von Laurent Joly der amtierende Vorsitzende des Deutschen Diplomacy Bundes, Daniel Leinich, für sich. Herzlichen Glückwunsch.
Insgesamt ein grossartiger Event, der stetig wächst -, immerhin 13 Teilnehmer aus drei Nationen - und schon so etwas wie einen harten Kern der Stammteilnehmer erkennten lässt. Gleichwohl wollen wir im nächsten Jahr noch viel mehr Gäste und Mitspieler begrüssen. Dazu stellen wir in der Folge alle gespielten Varianten noch näher vor.
Den Organisatoren Ulrich Degwitz und Felix Happich einen besonderen Dank für die hervorragende Organisation und Rundumbetreuung. - C. Reichardt, 28.03.2011
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