|
|
|
Visionen haben Liebe Ludofans! Zum Osterfest wünsche ich euch besinnliche Stunden im Kreis der Familie, mit Freunden oder auch allein in angenehmer Umgebung. Als nicht religiöser Mensch nutze ich die Zeit zur Musse: persönliche Dinge, aufräumen, gedankliches, Visionen pflegen.
Wir leben in einer ebenso schnellen wie merkwürdigen Zeit! Religion steht lange nicht mehr an erster Stelle, selbst an diesem Ostersonntag, wie meine Auswahl der Auswertung der Zeitungsinternetplattformen beweist. Die Welt berichtet in folgender Reihenfolge: 1. Benzinknappheit, 2. Libyen, 3. Tötung in Düsseldorf, 4. Sektenführer gestorben, 5. DSDS, 6. Ostern.. Die Zeit hat folgendes Ranking: 1. Leitartikel über Utopien, 2. Japan, 3. Papst bezüglich Libyen, 4. Festnahme von betenden Christen in China..., 5. Putin und Medwedew kämpfen um die Macht, 6. Angleichung von Ost und West in Deutschland...
Der Artikel über Visionen ist nach meinem Geschmack. Ich zitiere: „wir brauchen den Glauben an das Unmögliche, damit Veränderungen möglich werden.“ Das gelte für die Rettung in Japan, in Libyen, in Ägypten, das galt auch 1989 bei uns, und: es brauche den Glauben an das „globale Wir“, auch wenn es erst im Entstehen begriffen sei. Wer sich nur an dem ausrichte, was ist, könne Unfreiheit und Knechtschaft nicht überwinden oder die Wirklichkeit nicht überschreiten. Das ist auch meine Meinung.
Zurück zu unserem genialen Spiel Diplomacy. Unser Wunsch ist es, dass dieses viel populärer wird, einen grösseren Kreis von Interessenten erreicht, mehr Spieler begeistert. Ich freue mich, dass ich an der Realisierung dieser Vison teilnehmen kann und bitte euch alle, hier mitzumachen. Immerhin hat Diplomacy viele positive Aspekte, die wir uns zu eigen machen können - aktiv kommunizieren, verhandeln, Kompromisse aushandeln und sie finden und nach Möglichkeit auch umsetzen. Auch hier müssen wir Visionen haben und die Kraft aufbringen, um das Unmögliche möglich machen. Und hier wünsche ich mir viel Teilnahme von euch.
In diesem Sinne wünsche ich Euch Frohe Ostern. [ zum ZEIT-Artikel ] - C. Reichardt, 24.04.2011
|
|
|
|