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										F R A G E N & A N T W O R T E N   |  
							Grüße aus dem Seniorenheim 
						Die Altvorderen stellen sich vor...  
                              
                                |  Matthias
                                  Ubben |  
                                |  |  
                                | Infiziert1996 war ich in Braunschweig bei einem Rechenzentrum
                                    für die Kommunen der Region tätig
                                    und dort "
                                  Mann für Alles" für ein ERP
                                  Programm, das kaufmännisch rechnende Ämter
                                  einsetzen. Ein Kunde war das Stadtreinigungsamt
                                  Salzgitter. Bei meinem ersten Besuch in jenem
                                  Amt fiel mir eine merkwürdige Karte im
                                  Büro meines Ansprechpartners
                                  auf. Sie war offensichtlich selfmade, zeigte
                                  eine Europakarte und in ihr steckten zahlreiche
                                  bunte Stecknadeln. Der Mitarbeiter im Amt erklärte
                                  mir sofort die Regeln und schrieb mir die URL
                                  auf. *infiziert*
 Erste PartieIch habe mich sofort angemeldet. Damals hiess
                                      der ludomanic-Chef übrigens noch Tomas
                                      Düren, ebenfalls Mitarbeiter der Stadt
                                      Salzgitter. Ich wollte natürlich gleich
                                      alle Möglichkeiten
 ausreizen und habe das Netz nach brauchbaren
                                    Strategieartikeln durchsucht. Dabei bin ich
                                    auf ein paar australischen Seiten hängen
                                    geblieben, die ich - mehr schlecht als recht
                                    - übersetzt habe (die sind jetzt irgendwo
                                    bei Ludo auf den Strategieseiten gelandet).
                                    So gerüstet,
                                    glaubte ich fest an meinen Sieg in meiner
                                    ersten Partie. Russland war mein Startland.
                                    Meine Freundin
                                    musste Tag und Nacht theoretische Abhandlungen über
                                    sich ergehen lassen. Sie hat es verkraftet
                                    (und mich einige Jahre später geheiratet
                                    ...). Ich zog sämtliche diplomatischen
                                    register und freute mich über die ausführlichen
                                    lustigen Mails des Türken, der mir seinen
                                    Harem anbot und noch vieles mehr. Der Türke überfiel
                                    mich und ich war nach 3 Jahren weg vom Fenster.
                                    Na toll.
                                  Stinksauer war ich. Aber das Spiel war mehr
                                    als interessant und so folgte gleich die
                                    nächste Partie,
                                    deren Ausgangich jetzt nicht mehr parat habe.
                                  Gewonnen habe ich da wohl auch nicht.
 ColonialKurz nach meinem Einstieg bei Ludomaniac
                                      wurde ich gefragt, ob ich nicht als Ersatz
                                      bei Colonial einspringen wollte. Das war
                                      ja schon wieder eine ganz neue Spielsituation.
                                      Hatte ich
                                    doch gerade erst mal die erste Standardpartie
                                      total versemmelt und eine zweite Partie
                                      mittelmässig
                                    begonnen, folgte hiermit die nächste
                                    Herausforderung. Ich war auch dort der Russe
                                    und bei meinem
                                    Einstieg schien das Land auch schon dem Untergang
                                    nahe. Ich werde nie vergessen, das ich drei
                                    fast unmögliche Aufbauten hatte und
                                    gar nicht so viele Aufbauten angegeben hatte.
                                    Schöne Scheisse. Das
                                    ist mir seitdem nie wieder passiert. Die
                                    Partie zog sich über 1 1/2 Jahre hin.
                                    Und es gab keine Verzögerungen durch
                                    Spieler oder Leiter, es war die reine Spielzeit!
                                    Es schein fast so, als ob die
                                    24 VZ für eine Spieler unmöglich
                                    zu erreichen waren. Die Allianzen wechselten
                                    immer rechtzeitig,
                                    bevor ein Spieler seinen Sieg zementieren
                                    konnte. Einfach Klasse. Im Anschluss wechselten
                                    Thomas Fleischmann
                                    uns bei der Leitung weiterer Colonial-Partien
                                    ab. Colonial ist immer noch mein Favorit
                                    unter
                                  den Diplomacyvarianten (einschl. Standard).
 DatenbankTomas Düren rechnete neue Highscores
                                    mühsam per Excel aus und übertrug
                                    sie dann alle paar Monate händisch auf
                                    die Ludomaniac-Seiten. Natürlich musste
                                    man häufig längere
                                    Zeit warten, bis die Highscores auf einen
                                    aktuellen Stand kamen. Auch die Spielergebnisse
                                    wurden nur sporadisch aufgefrischt. Das kann
                                    man doch auch anders machen, dachte ich und
                                    begann zunächst
                                    mit einer reinen Java-Script Lösung,
                                    die aber nach ca. 50 Partien sehr, sehr unhandlich
                                    wurde. Als Tomas ludomaniac.de abgeben wollte, überlegte
                                    ich auch, den Laden zu übernehmen. Aber
                                    ich habe es dann doch gelassen und mich auf
                                    die Erstellung der Datenbasis konzentriert.
                                    So gut, wie Dirk es gemacht hat, hätte
                                    ich es wahrscheinlich nicht hinbekommen.
 Ein Freund legte mir ASP ans Herz und kurz
                                    darauf
                                    war unter der Domain diplomania.de
                                    eine erquickliche Anzeige aktueller Daten
                                    zu sehen, erstellt mit ASP und Microsoft
                                    Access.
 Eben jener
                                    Freund legte mir kurze Zeit später die
                                    PHP/MySQL Lösung
                                    ans Herz und ca. ein Jahr später war
                                    unter der Domain diplo42.de eine noch umfangreichere
                                    Anzeige der Spieler- und Partiedaten zu sehen.
                                    Ich kam schon lange
                                    nicht mehr allein mit der Datenflut zurecht.
                                    Unterstützt
                                    wurde ich bei der Eingabe von zahlreichen
                                    Admins, die mal mehr oder
 weniger aktiv waren. Die Datenbank etablierte
                                    sich als wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil
                                  von ludomaniac.
 Rat der WeisenEs war mir stets eine Ehre, im Rat eine mit
                                      entscheidende Rolle spielen zu dürfen.
                                      Ich habe gerne mitgestritten, gerne mich
                                      eingebracht, wenn es etwas zu entscheiden
                                      gab oder nur
                                      ein
                                    Rat von aussen gebraucht wurde. Viele Wünsche
                                    waren allein über die Datenbank abbildbar
                                    und das war bis vor kurzem mein alleiniges
                                    Revier. Am liebsten habe ich mich über
                                    HighScores gestritten und würde dies
                                    auch jetzt noch weiterhin tun, wenn nicht
                                    andere Dinge inzwischen bei mir höher
                                    priorisiert wären.
 Neue Ideen und AufgabenDie Reihenfolge habe ich nicht mehr genau
                                      auf dem Schirm, aber es kamen nach und
                                      nach einige Dinge zusammen, die mir immer
                                      weniger Zeit für
                                    die Arbeit im Rat und für ordentlich
                                    gespielte Partien liessen. Das Fussballtippspiel
                                    zur WM 2002 war glaube ich der Anfang. Die
                                    Programmierung
                                    des Tippspiels war eine neue Herausforderung,
                                    die danach in der Programmierung des Tippspiels
                                    für die Bundesligasaison und den ständigen
                                    Ausbau des Service mündete (wer will,
                                    der kann gerne bei www.tipp42.de mittippen!).
                                    Fast zeitgleich kam zur WM 2002 kam Kind
                                    Nummer 1 zur Welt
                                    und wer schon Kinder hat, der weiß,
                                    das sich da einiges im Leben verändert.
                                    Nicht unbedingt sofort, aber nach und nach
                                    benötigt das Kind immer mehr Zeit
                                    und es bleiben nur noch die Nächte zum
                                    Programmieren.
 Es folgte dann noch die Programmierung von "Auf
                                    Achse online" und von liga42, dem Nachfolger
                                  von ludosoccer.
 Totaler Abschied?Auch nach der Geburt meines zweiten Kindes
                                      (Februar 05) hoffe ich zumindest noch sporadisch
                                      mal ein Spielchen bei ludomaniac anständig über
                                    die Bühne bringen zu können. Wer
                                    weiß schon, ob nicht eines meiner Kinder
                                    bald nach einem interessanten Spiel Ausschau
                                    hält, bei dem man sich
                                    einerseits in Strategie, aber vor allem im
                                    diplomatischen Umgang mit anderen Spielern,
                                  messen kann.
 |  
 
						    
						      |  Georg
						        Kotschy |  
						      |  |  
						      | "23.05.1998 Erste Partie
 Nachdem ich gleich nach meiner Matura im Sommer
						        '97 einen neuen Compi anschaffte und endlich
						        online war, und das Pornos tauschen im Microsoft
						        Comic Chat nach fast nem Jahr auch
						        eher fad wurde, suchte ich neue Abenteuer. Schon
						        vor Jahren hatte ich in unserem Wohnzimmerschrank
						        ein Brettspiel namens Diplomacy
						        ausgegraben, doch 7 Spieler waren für mich im zarten Alter
						        von 10 eine Unmöglichkeit, da mußte ich mich noch mit
						        Metroid, Contra, Testdrive und Konsorten begnügen. Auch als
						        ich nach Österreich zurückkam, und überrascht feststellte
						        daß dieses mysteriöse Brettspiel in meiner neuen Schule
						        nicht unbekannt war, gelang es uns trotzdem nie
						        eine Partie aufzustellen. So blieb es mir allein überlassen
						        die schönen bunten
						        Spielsteine rumzuschieben. Bis...ja bis ich im
						        Frühjahr '98
						        endlich auf die Idee kam nach Diplomacy zu yahooen,
						        und so auf Thomas Düren's Website stieß. Jochen Hoffmann
						        leitete meine erste Partie ST36, ich durfte als Don Georg Italien
						        führen.
						        309 mails, 1 NMR, mehrere Urlaubs-Inetcafe-Besuche
						        in Bad Ischl, ne Menge unglaublicher Eigenfehler und sehr viel
						        Spaß später
						        stand Italien dann mit 18 VZs ganz oben, und
						        ich hatte ein neues Lieblingshobby entdeckt...
 01.08.1998 Erste SL Partie Und weil ich grad die neue FrontPage 98 und
						            Corel 8 Versionen hatte und an meiner ersten
						            HTML Seite arbeitete, wollte ich nach dem Urlaub auch Mal
						            auf der anderen Seite mitmischen.
						        In meiner ersten Partie als SL gewann Mario Kaspari
						        vor Karsten Schmidt und Felix Schlesinger, und
						            ich entdeckte wie schön
						        es sein kann Provinzen einzufärben...
 15.08.1998 RdW Die erste Inkarnation einer Regelansprechstelle
						        bei Ludomaniac bestand aus Kevin Ewe, Thomas
						        Fleischmann, Andreas Savelsbergh, Jan Olgemöller, Felix Schlesinger,
						        Dirk Hammann und meiner Wenigkeit. Die erste Frage kam auch gleich
						        von Mario
						        wegen ST39, er wollte unbedingt seine Armee gleichzeitig
						        bewegen und beim Halten unterstützen ;-)
 26.10.1998 Erste
						        Modern Nachdem ich in einer weiteren Standardpartie
						        und 2 Anonym Partien kläglich unterging, war ich überglücklich
						        als mit Modern endlich mal ne völlig neue Variante zu Ludo
						        kam. 10 Spieler, Wings, 64 VZs, gute Karte, was
						        wünscht man
						        sich mehr? Dirk und ich konnten uns an der Seite
						        von Christian Beißmann, Klaus Neher, Felix Schlesinger und
						        Sascha Hibbeler beim 6er draw behaupten ;-)
 16.07.1999 Erstes FtF Ulf Schnittker, Klaus Neher, Dirk Hammann,
						            Andreas Braun, Andreas Schulze, Thomas Legat,
						            Hans-Jörg Esch, Heinz
						        Ruest, Martin Schulz, Matthias Ubben, Thomas
						            Fleischmann, Christian Beißmann et moi feierten bei Kord
						            Schlesag ein ganzes Wochenende durch. Quasi die Urform des
						            Ludo FtF, 9 Stunden Zugfahrt (und nochmal
						        9 zurück) konnten mich nicht davon abhalten meiner Arbeit
						        für 3 Tage zu entfliehen...
 30.09.1999 Erste WM Bei der 1ten offiziellen eMail WM war Ludo
						            dank Dirk's Aufruf mit gleich 3 Teams dabei.
						            In WM99R167 hieß es
						        am Ende "was declared a draw between Italy, England, Russia
						        and France. Well done on a well-played game!". Wer hätte
						        es vermutet daß meinereiner Frankreich mit 1 VZ ins Ziel
						        rettet? Beeindruckt vom internationalen Niveau
						        fand ich ne neue Lieblingsstrategie - Überleben ;-)
 17.12.1999
						        Regensburg FtF IMHO die Nummer 1 unter den "guten alten Ludo FtFs" ;-)
						        Ein verschneites Regensburg am Wochenende vor Weihnachten, eine
						        erlesene Runde ursympathischer Leute, ein geselliges Abendessen
						        beim Italiener, eine Colonial Partie mit Andreas als Japaner, was
						        kann man sich noch wünschen?
 13.07.2000 Erste Ludosoccer Saison
 Ja da hatte Jan einen wahren Dauerbrenner ausgegraben!
						        Die schwierigste Entscheidung ist ja immer, mit
						        welchem Team starte ich? Ich entschied mich knapp
						        gegen den SK Stummer-Bau Bad Ischl,
						        und zog mit dem SV Salzburg (und zeitweise mit
						        Deportivo La Coruna) in die Ballschlacht. 4 Saisonen,
						        2 1/2 Auswertungsseiten und Unmengen
						        Gegentore später wurde Ludosoccer dann mangels neuer Auswertungsseiten
						        meinerseits in Matthias' Liga42 überführt...
 07.09.2000
						        Erste World Und noch eine Variante die bei mir voll Einschlug.
						        Noch mehr Spieler, noch mehr VZs. Und das war
						        bloß die ALTE
						        World Variante! Ab W3 ging's mit noch viel mehr
						        Spielern, noch viel viel mehr VZs und Wings (hehe
						        :-) weiter...
 11.01.2001 RdW-Neu Wohl die Ereignisse des September '01 vorausahnend
						        (oder vielleicht sogar als Teil der Hamburger
						        Zelle vollinformiert???), rief Dirk genau 8 Monate
						        vor 9/11 zur Bildung einer Schattenregierung
						        auf, mit dem ultimativen Ziel die Weltherrschaft
						        zu erringen. Dieser Geheimbund mit dem Namen
						        Regierung der Welt, oder kurz RdW, setzte
						        sich laut unserem Dirktator aus folgenden Mitgliedern
						        zusammen, angemerkt auch die Gebiete ihrer finsteren
						        Tätigkeiten...
 1. ich
 2. Jan Baier - LuGo, LudoSoccer, ewig viele SL-Einsätze ,diverse
						        Varianten
 3. Bernd Wittmann - WM, DM
 4. Jörg Weiss - Anmeldungen, Spielleiterkontakt und alle Organisation
						        drumherum
 5. Georg Kotschy - Österreich ;o), Kapitalisten, Modern
 6. Heinz Rüst - hat mit an den Regeln gestrickt, div. Spielleitungen
 7. Matthias Ubben - Datenknecht, Colonial
 10.01.2002
						        Meine Erste DM Anfang '02 schnupperte ich zum ersten Mal DM
						        Luft, natürlich zerquetschten mich Holger und Bernd in der
						        Vorrunde wie eine faule Olive...
 04.08.2003 Erste
						        DM Finalquali Bei der nächsten lief's dann besser, im August '03 hatte ich
						        mich schließlich fürs Finale qualifiziert. Doch irgendwie
						        hatte ich die Lust am DM-Modus inzwischen gründlich verloren,
						        und nahm mir vor sofort auszusteigen. Tat ich
						        auch, nur daß ich
						        mich 1 Monat später dann dummerweise doch wieder für
						        die nächste DM anmeldete ;-) Aber jetzt bin ich ein für
						        allemal geheilt, versprochen!
 02.10.2003 Erste
						        DipCon Inzwischen völlig frustriert vom eMail Diplomacy auf der Standardkarte,
						        kam im Oktober '03 dann endlich die große Erleuchtung. FtF
						        Turnier, bzw korrekterweise Diplomacy Convention,
						        kurz DipCon, nennt sich das Ding. Und was für ein wundervolles
						        Ding das ist. Zwar ging ich bei der GDC in Waldkappel mit 1, 4
						        und 5 VZs
						        kläglich unter, doch ich hatte Blut geleckt! Endlich trifft
						        man wirkliche große Spieler (Julian) und wirklich gute Spieler
						        (Cyrille). Aber fast noch wichtiger waren die
						        Gespräche mit
						        den Organisatoren André und Sascha, siehe weiter unten...
 03.10.2003 RdW-Pensionierung (Schwerstarbeiterregelung) Die Gelegenheit in Waldkappel den halben RdW
						        zu treffen nahm ich auch gleich wahr um ihm Rahmen
						        der Schwestarbeiterregelung nach gut 5 Jahren
						        in RdW-Pension zu gehen. Der neue, Julian, wurde
						        auch gleich vorort erleuchtet, und ich war endlich
						        frei! Free, as free as the wind blows, as free
						        as the grass grows...
 08.10.2003 Diplomacy's
						            Coming Home Dafür legten wir uns nach der Rückkehr aus Waldkappel
						        dann gleich ins Zeug, um Diplomacy nach Hause
					              zu holen. Ursprünglich
						        philosophierten Sebastian, Dietmar, Uwe und ich über einen
						        Verein, doch befreiten wir uns von diesen Ketten
						        der staatlichen Unterdrückung, und beschlossen einfach so
						        zu machen. Dietmar nahm es schließlich auf sich die Organisation
						        der ersten modernen DipCon in Österreich zu leiten. Nach der
						        Einrichtung des LudoAustria Forums, unzähligen Dienstagstreffen
						        und vor allem der Beteiligung von Günther, Herbert, Clara,
						        Michael und den anderen, nahm das ganze immer mehr Form an. Und
						        was für
						        eine noch dazu...
 05.08.2004 Erstes FAT Das 1te Felix Austria Tournament war dann auch
						        ein voller Erfolg, endlich hat Österreich auf der DipCon-Landkarte
						        einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit Sebastian
						        haben wir inzwischen schon nen richtig erfahrenen Con-Spieler der
						        regelmäßig
						        Top-Ergebnisse einfährt. Und mit Yann haben wir nen Weltmeister
						        gefunden der sogar in seinem Dorf in den französischen Bergen
						        noch vom FAT schwärmt. Kurz, we are back wie Governor Schwarzenegger
						        so schön sagte ;-)
 die Zukunft Hie und da noch ne Modern oder World (oder
						            auch 3 :-), Andreas Kull will ne Einladungspartie
						        auf die Beine stellen, es tut sich auch in Zukunft
						        was auf Ludo. Und wie der waise Heer
						        Berr schon anmerkte, Con-Diplomacy ist die Antwort,
						        dh ich freu mich auf unzählige FATs, GDCs, EDCs und hoffentlich
						        auch mal ne WDC ;-) "
 |  
 
                            
                              |  Bernd
                                Wittmann |  
                              |  |  
                              | "Es war an einem kalten Wintertag Ende 1998 als ich bei meinem Schwager
auf dessen PC eine Diplomacy-Karte sah und ich neugierig fragte was das sei.
 Nie zuvor hatte ich irgend etwas über Diplomacy gehört obwohl ich bis
dahin viele Strategiespiele, allerdings ausschließlich über den PC
gespielt hatte.
 Ich ließ mir von Ihm das ganze erklären und verfolgte eine Zeit lang
seine Partie (57) die dessen erste und auch bislang einzigste bei Ludomaniac
war.
 Februar 1999 war es dann auch bei mir soweit das meine erste Partie starten konnte.
Es war die 63 mit Martin Schulz als Spielleiter, der mir geduldig dann auch die
eine oder andere Hilfestellung gab bei den Problemchen die so ein Newbie anfangs
eben hat.
 Als Zar wurde ich dann schon mal direkt in die Kunst der Diplomatie und des sprechens
mit ,gespaltener Zunge' ordentlich, und vor allem mehrmals über den Tisch
gezogen.
 Jürgen Steppuhn als Sultan fand in mir eine äußerst gutgläubiges
Opfer. So kam es wie es kommen musste und ich verließ zeitgleich als letzter
mit dem Österreicher hängenden Kopfes die Kampfbahn.
 Natürlich viel zu früh wie ich dachte und sofort meldete ich mich für
die zweite Partie an die ich dann nach jahrelangem schweren Gefecht im Mittelmeer
als Osmane siegreich beendete.
 Es folgten viele, viele Partien und im Oktober 2000 dann auch die erste Spielleitung
die für mich auch zugleich auch den einstieg in die Bearbeitung und Erstellung
von Homepages bedeutete. Oft war ich auch als erstes mit dabei wenn es mal wieder
neue Varianten gab.
 Neben Payola, ShiftLeft, Survive spielte ich auch bei der ersten NoPress Partie
mit.
 Jan Baier organisierte dann irgend wann
                                    (muß 1999 oder 2000 gewesen sein) die
                                    German Open die dann als Deutsche Meisterschaft
                                    im Jahr darauf eine Fortsetzung fand.Da Jan zwischenzeitlich auch noch in vielen
                                    anderen Bereichen tätig war suchte er
                                    jemanden der die DM als organisatorischer
                                    Leiter übernahm.
 Eine Aufgabe die ich dann gerne auf mich
                                    genommen habe und die mir auch viel bedeutet
                                    hat. Zwar waren diese Zeiten nicht immer
                                    ganz einfach aber letztendlich freute ich
                                    mich dann doch über jede, in aller Zufriedenheit über
                                    die Bühne gegangene DM, worauf ich auch
                                    ein wenig stolz sein durfte.
 Eines Tages bekam ich Post von Dirk worin
                                    er mich fragte ob ich Mitglied im Rat der
                                    Weisen sein wolle. Ich fühlte mich sehr
                                    geehrt, habe dankend angenommen und versucht
                                    diese Aufgabe gut zu erledigen, wenn auch
                                    vielleicht weniger von Außen sichbar.
 Zwischendrin nahm ich mich auch noch der
                                    Ludo WM-Kundschaft an indem ich die Bildung
                                    der Ludoteams koordinierte und für die
                                    Auflistung der email-WM Ergebnisse sorgte.
 Letztendlich wurde daraus die gesamte organisatorische
                                    Koordination aller Turniere auf Ludomaniac
                                    die zuletzt auch noch außer den Mini-NoPress
                                    Turnieren in die Ausarbeitung und Austragung
                                    des ersten internationalen Team-NoPress-Turniers
                                    mündete, bei dem Julian Ziesing und
                                    Attila Zarka als Mitverantwortliche einen
                                    erheblichen Beitrag zum gelingen des Turnieres
                                    geleistet haben.
 Allerdings machte sich schon während
                                    dieses Turniers mein immer größer
                                    werdender Zeitmangel stark bemerkbar.
 Mein Traum eine europäische email-Meisterschaft
                                    zu veranstalten konnte bis jetzt nie verwirklicht
                                    werden. Zu viele Bedenken kamen aus den Reihen
                                    unserer Nachbarländer.
 Der U-Boot Cup sollte aus meiner Sicht auch
                                    ein Schritt sein um eines Tages vielleicht
                                    doch alle Zweifel zu beseitigen.
 Sei noch zu erwähnen das ich bei der
                                    Gründung des deutschen Diplomacy Bundes
                                    auf der DipCon 2002 in den Vorstand gewählt
                                    wurde. Mein anfängliches Zögern
                                    mich für dieses Amt zur Verfügung
                                    zu stellen war im nachhinein aus meiner Sicht
                                    sicher berechtigt und ich gab dieses Amt
                                    dann auch schon im nächsten Jahr wieder
                                    ab.
 Ich wünschte ich hätte nach wie
                                    vor die Zeit mich intensiv um die eine oder
                                    andere Aufgabe bei Ludo zu kümmern,
                                    aber das ist momentan einfach nicht drin.
                                    Mir blieb also nichts anderes übrig
                                    als meine Tätigkeiten was das organisieren
                                    und koordinieren betrifft einzustellen und
                                    es jenen zu überlassen die das im entsprechenden
                                    Maße tun können.Sicher werden ich nie ganz von Ludo abschied
                                    nehmen, aber doch deutlich weniger aktiv
                                    sein. Ludo hat mir viel gegeben und ich freue
                                    mich das ich auch meinen Teil dazu beitragen
                                    konnte in der Entwicklung dieser einzigartige
                                    Spielegemeinschaft mitzwirken.
 "  |  
 
                            
                              |  Sebastian Beer |  
                              |  |  
                              | "Meine erste Berührung mit Diplomacy war in den
						        frühen 90ern auf einer Spielemesse in Wien. Mit ein paar Freunden
						        das Ding ausgepackt, Regeln begutachtet, und gleich wieder weggelegt.
						        Die angegebene Spielzeit von 5 Stunden schreckte uns ab. Ein paar Jahre später packte mich die
                                  Neugier, und ich erwarb ein Büchlein namens
                                  'The Gamers Guide to Diplomacy'. Artikel zu
                                  Taktik, Strategie und Diplomatie waren gemeinsam
                                  mit Kommentaren zur internationalen Community
                                  und dem glorreichen Höhepunkt, einer Showcase-Partie,
                                  abgedruckt. Ich hatte mich verliebt. Die Showcase-Partie
                                  hatte ich sofort, mit aus Brotteig gekneteten
                                  Spielsteinen nachgestellt (ich hatte ja noch
                                  kein Brett) und internalisiert. Und ich wollte
                                  mehr!  Bis zu Internet und co. wars noch ein wenig
                                  hin, also hab ich mich erst mal beim 'Spielekreis
                                  Wien' für eine Brief-Partie angemeldet.
                                  Per Post, das is heute kaum noch vorstellbar.
                                  ZATs alle drei Wochen, eine Partie dauerte
                                  schon mal ein Jährchen. Unendlich mühsam,
                                  und sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.  Anfang 1999 dann Internet entdeckt - und sofort
                                  Diplomacy-Seiten aufgerufen. Zuerst DEAC, dort
                                  konnte ich mich nicht anmelden (DAU nennt man
                                  sowas in Programmierer Fachsprech). Dann Ludomaniac.
                                  Erste Partie war die 68 von Christian Beissmann.
                                  Feines Bündnis als Italien mit Frankreich,
                                  am Ende reichte es zum Solo. Wegen Diplomacy
                                  hab ich E-mailen gelernt, und wie man sich
                                  im Internetz zurecht findet. Wegen meiner Spielleiterei
                                  (begonnen mit der 126) hab ich mir angeeignet,
                                  wie man eigene Seiten kreiert und ins Netz
                                  stellt. Diplomacy war mein persönlicher
                                  Zugang zum Internet.  Dann: fünf Jahre aktiv bei Ludomaniac.
                                  22 Partien gespielt, 7 geleitet. Artikel geschrieben,
                                  Artikel übersetzt, die erste Showcase-Partie über
                                  die Bühne gebracht. Ein Diplomacy-Glossar
                                  für Newbies zusammengetragen, Blanco-Auswertungsseiten
                                  für Spielleiter zur Verfügung gestellt... 2003 erste Teilnahme an der GDC, mit dem FtF-Virus
                                  infiziert worden, und nicht mehr losgelassen.
                                  Nette Menschen kennen gelernt, die meine Vorliebe
                                  für ein feines Hobby teilen. Sowas verbindet,
                                  und macht jedes Treffen zu einer überaus
                                  feinen Sache. Zudem ist Spielen am Brett unendlich
                                  reizvoller und sozusagen die Königsdisziplin
                                  was Diplomacy angeht.  2004 die online-Aktivitäten massiv eingeschränkt,
                                  dafür Teilnahmen an FtFs in Berlin, Birmingham,
                                  Wien und Darmstadt. Birmingham, die World DipCon
                                  - der Traum eines jeden Vollblut-Diplomaten.
                                  Sehr beeindruckend! Wien: als Mitorganisator
                                  die österreichischen Meisterschaften wieder
                                  auf die Beine gestellt. Hoffen auf Belebung
                                  der österreichischen Szene. Darmstadt:
                                  die Diplomacy-EM quasi vor der Haustüre
                                  - wer könnte widerstehen?  2004 hat Dirk mich dann auch gebeten, die
                                  'Nachfolge' von Matthias Ubben im Rat anzutreten.
                                  ein Ruf, dem ich gerne gefolgt bin. Fünf
                                  Jahre hab ich Ludmaniac und sein reichhaltiges
                                  Angebot genossen, die Community ist mein virtuelles
                                  Wohnzimmer. Nun isses Zeit, ein bisschen was
                              zurückzugeben." |    
                            
                              |  Timo Müller |  
                              |  |  
                              | "Nachdem ich Ende 1998 Diplomacy durch einen Freund kennengelernt hatte, kam mir gleich der Gedanke, nach Diplomacy-Seiten im Internet zu suchen. Gelandet bin ich bei Ludomaniac, wo ich kurz darauf meine erste Partie begann, Nummer 60 mit Robert Linden als Spielleiter. Ich spielte Frankreich und hatte in England und Italien zwei starke Rivalen. Da die beiden allerdings wirkliche Einsteiger waren, während ich schon einige FTF-Partien hinter mir hatte, konnte ich mich am Ende durchsetzen. In meiner Begeisterung wollte ich mich kurz nach dem Start dieser ersten Partie gleich noch zu Youngstown anmelden, was mir aber von Dirk höchstpersönlich untersagt wurde. *g* Er meinte, ich solle mich erstmal auf meine Einsteigerpartie konzentrieren - eine Idee, die später, als Dirk nicht mehr allwissend über die Anmeldungen wachte, in Form der H1904-Grenze zur verbindlichen Vorschrift wurde. So lange hielt ich es damals aber nicht aus, sondern meldete mich gleich sechs Partien später wieder an. Damit war ich an meinem Limit - mehr als zwei Partien gleichzeitig habe ich nie gespielt, dazu war mir das Spiel zu zeitaufwendig. Im folgenden Jahr errang ich dann mit Rußland meinen zweiten, dieses Mal geradezu triumphalen Sieg, was meine Vorliebe für die Ostmächte verstärkte. Seitdem habe ich viele unterschiedliche Ludomaniac-Partien gespielt, deren interessanteste zweifellos die Showcase-Partie 666 war; das spannendste Ergebnis war das der DM-Vorrunde 2002, in der ich mich mit viel Rechnen und Metagaming noch auf den 42. und letzten Qualifikationsplatz fürs Halbfinale schob.
 Inzwischen hatte ich auch mit dem Spielleiten begonnen, was ebenfalls Spaß machte und wesentlich weniger zeitaufwendig war. Da zu Beginn ständig Mangel an Spielleitern herrschte, stellte ich mich für ziemlich viele Partien zur Verfügung, darunter auch die erste mit täglichen ZATs, Nummer 164. (Leider waren die ZATs nicht so täglich wie wir uns das vorgestellt hatten, die Teilnehmer werden sich erinnern.) Inzwischen gibt es ja viel mehr freiwillige Spielleiter als früher, so daß ich in diesem Bereich kürzertreten konnte. Ende 2000 begann ich, in Absprache mit dem damaligen Chef des Diplomatic Pouch, Manus Hand, einige Artikel ins Deutsche zu übersetzen. Innerhalb der nächsten Jahre wurde daraus der deutsche Pouch (http://strategie.ludomaniac.de), die erste und einzige deutschsprachige Strategiezeitschrift. Von Beginn an hatte ich einige Helfer, von denen die fleißigsten Sebastian Beer und Dietmar Helbig waren. Inzwischen gibt es zwei Ausgaben pro Jahr, in denen auch viele Artikel deutscher Diplomaten veröffentlicht werden. Ich nutze den Pouch außerdem als Basis, um die internationale Einbindung des deutschen Diplomacy zu verstärken, indem ich Artikel für den englischen Pouch (http://www.diplom.org) übersetze oder selbst welche schreibe. Seit 2003 betreue ich auch die deutsche Infoseite beim Diplomatic Corps (http://www.diplomaticcorps.org). Als Heinz Rüst aus dem Rat der Weisen ausstieg, hatte ich die Ehre, ihm nachzufolgen. Das müßte im Winter 2001/02 gewesen sein. Die Arbeit im Rat ist spannend, aber auch arbeitsaufwendig. Gerade wenn man nicht den ganzen Tag über Gelegenheit hat, seine E-Mails abzurufen, wird einem bewußt, wie schnell oft entschieden oder eingegriffen werden muß. Doch es ist immer wieder interessant, sich mit Regelfragen und organisatorischen Probleme auseinanderzusetzen und zum reibungslosen Ablauf in der enorm gewachsenen Ludomaniac-Community beizutragen." |    
                            
                              |  Jörg Weiß |  
                              |  |  
                              | "Im Dezember 1999 wurde ich auf Ludo aufmerksam,
							  als ich bei einem Arbeitskollegen auf dem PC eine Diplomacy-Karte sah. Natürlich wurden sofort Erinnerungen wach wie wir damals fasziniert
							  vor dem Brett saßen und erste Erfahrungen sammelten. Nun sollte ich die Möglichkeit haben diese tolle Spiel aus meiner
							  Jugendzeit per Mail zu spielen.Es ist ja gerade zu prädestiniert
						  für Pbem. Ich fragte ihn direkt nach der Adresse und los ging es.Noch am gleichen
							  Tag meldete ich mich für mein erstes Spiel an. Damals waren noch nicht so viele Leute dabei, und
							  Dirk machte noch alles alleine. In mühevoller Arbeit wurde jede Phase eines Spieles von ihm farblich
							  und mit Angabe der Jahreszahl dargestellt. Ich bot mich ihm an als Unterstützung für diese aufwendige
							  Arbeit.Ich besuchte die Homepages der Spielleiter und trug die Herbstergebnisse
							  zusammen.Das wäre heute völlig undenkbar bei so vielen Partien.Dann kam es irgenwann dazu, daß ich Dirk in seinen Urlauben vertrat,
							  und die HP aktualisierte. Heute übernimmt das längst die Datenbank.
 Apropo Datenbank...so kam ich dann auch mit Matthias Ubben zusammen,
							  den ich immer wieder mal nach Tips fragte bezüglich der Partieneintragungen. Das war dann einer der ersten Schritte von Matthias
							  mit der Entwicklung der Datenbank, auf die wir heute sicherlich nicht
							  mehr verzichten können. Es hat sich viel getan in der Zeit, und noch immer
							  macht es riesig Spaß hier mitzuwirken. |        
 
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