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Standard

(ST)
Bild:Logo Standard.jpg
Variante
Anzahl Spieler: 7
Anzahl Nationen: 7
Anzahl VZ: 34
freie VZ: 12
Siegbedingung: 18 VZ
Regeln
Startpositionen
Erfolgreiche Diplomaten
Blankokarte Startkarte
Blankokarte Startkarte
noch keine Datei vorhanden
weiterführende Informationen


Lieber Besucher, diese Webseite wird von der Spiele-Community Ludomaniac betreut. Wenn Du Lust hast, an einer E-Mail-Partie teilzunehmen, schaue Dich bitte auf unserer Website Ludomaniac.de um!

DIPLOMACY ist ein Spiel, in dem es um Verhandlungen, Bündnisse, gehaltene und gebrochene Versprechen und Zusagen geht. Zum Überleben benötigt jeder Spieler die Hilfe eines oder mehrerer anderer Spieler. Gewinnen kann das Spiel aber dennoch nur in Spieler. Um das Spiel zu meistern, muss man wissen, wem man trauen kann, wann man ihm trauen kann, was man versprechen muss und wann man seine Versprechungen machen sollte. Denken Sie immer daran, dass Sie in diesem Spiel hauptsächlich ein Diplomat und erst dann ein Feldherr sind.

Entwickler: Autor des Spiels ist Allan B. Calhamer. Diplomacy ist ursprünglich ein Brettspiel der Hasbro International Inc.

Logo des Brettspiels Diplomacy
Logo des Brettspiels Diplomacy

Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Regeln

[bearbeiten] Ablauf des Spiels

Zu Beginn jedes Spielzuges finden sich die Spieler in kleinen Gruppen zusammen, besprechen ihre Pläne und schlagen einander Strategien vor. Sie schließen offene oder verdeckte Allianzen und sprechen die Anweisungen miteinander ab, die sie ihren Armeen und Flotten erteilen werden. Alle Einheiten haben die gleiche Kampfstärke. Keine Armee ist stärker oder schwächer als eine andere Armee. Ebenso ist jede Flotte genauso stark wie jede andere Flotte und wie jede Armee. Im Verlauf des Spiels können sich Einheiten unterstützen, erlangen damit eine Übermacht und können so gemeinsam einen zahlenmäßig unterlegener Gegner schlagen. In einem Gebiet kann sich maximal eine Armee aufhalten. Zu diesen Regeln gibt es keine Ausnahme.

Nach dieser Diplomatie-Phase sendet jeder Spieler spätestens bis zum Zugabgabetermin (ZAT) die Befehle seiner Einheiten per E-Mail ausschließlich an den Spielleiter. Sobald alle Spieler ihre Befehle dem Spielleiter pünktlich bis zum ZAT übermittelt haben, werden die Befehle gleichzeitig durch den Spielleiter ausgewertet. Der Spielleiter kann dabei entsprechende Auswertungssoftware (Adjudicator) zur Hilfe nehmen, um auch die neue Lagesituation anhand einer Karte bekanntzugeben. In der Auswertung werden Einheiten bewegt, einige werden zum Rückzug gezwungen, und vielleicht werden auch einige Einheiten vernichtet.

Diese Ausführung der Befehle ist sehr komplex und erfordert ein umfassendes Verständnis der Diplomacy-Spielregeln.

Das Spiel beginnt im Jahr 1901. Jeder Spielzug stellt 6 Monate dar. Der erste Zug wird Frühling (1901) und der zweiten Herbst (1901) genannt. Nach dem Herbst muss jede Großmacht die Anzahl ihrer Einheiten mit der Anzahl der von ihr kontrollierten Versorgungszentren (VZ) in Übereinstimmung bringen. Deshalb werden in dieser Phase einige Großmächte Einheiten von der Karte entfernen müssen, und andere Großmächte können neue Einheiten aufbauen (einsetzen). Danach folgt das nächste Spieljahr, 1902. Die Spielzüge werden dabei Spielphasen unterteilt. Falls eine Großmacht am Ende des Herbstzuges über 18 oder mehr Versorgungszentren verfügt, endet das Spiel. Diese Großmacht gewinnt das Spiel.

Zu Beginn des Spiels kontrolliert jede der soeben Großmächte drei Versorgungszentren (VZ). Die einzige Ausnahme stellt Russland mit vier Versorgungszentren dar. 12 Versorgungszentren sind anfangs nicht besetzt.

Verweise:

[bearbeiten] Startpositionen

Rang Flagge Spielnation Armeen Flotten Versorgungszentren (VZ)
1. Deutsches Reich Deutsches Reich 2 Armeen: Munich, Berlin 1 Flotte: Kiel 3 VZ: Munich, Berlin, Kiel
2. Frankreich Frankreich 2 Armeen: Paris, Marseille 1 Flotte: Brest 3 VZ: Paris, Marseille, Brest
3. England England 1 Armee: Liverpool 2 Flotten London, Edinburgh 3 VZ: Liverpool, London, Edinburgh
4. Italien Italien 2 Armeen: Venice, Rome 1 Flotte: Naples 3 VZ: Venice, Rome, Naples
5. Österreich-Ungarn Österreich-Ungarn 2 Armeen: Vienna, Budapest 1 Flotte: Trieste 3 VZ: Vienna, Budapest, Trieste
6. Osmanisches Reich Osmanisches Reich 2 Armeen: Constantinopel, Smyrna 1 Flotte: Ankara 3 VZ: Constantinople, Smyrna, Ankara
7. Russland Russland 2 Armeen: Moscow, Warsaw 2 Flotten: St. Petersburgh (North Coast), Sevastopol 4 VZ: Moscow, Warsaw, St. Petersburg, Sevastopol

[bearbeiten] Erfolgreiche Diplomaten

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