Chaos
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+ | *CH6: Solosieg von [[Nils Lilienthal]] durch Kapitulationsvertrag im F1912 mit Tunis | ||
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Aktuelle Version
Chaos Diplomacy Standard Chaos (CH) | |
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[[Bild:|245px|Chaos Diplomacy]] | |
Spezialvariante | |
Anzahl Spieler: | 34 |
Anzahl Nationen: | 34 |
Anzahl VZ: | 34 |
freie VZ: | keine |
Siegbedingung: | 18 VZ |
Regeln | |
Startpositionen | |
Erfolgreiche Diplomaten | |
Bild:Karte Chaos blanko.png | Bild:Karte Chaos Start.png |
Blankokarte | Startkarte |
keine Dateien vorhanden | |
weiterführende Informationen |
Chaos, genauer Standard Chaos ist eine in den 1970er Jahren entwickelte Diplomacy-Variante von Don Miller in der jeder Spieler mit einem kleinen Gebiet als Ausgangslage ganz Europa erobern kann. Hauptveränderung gegenüber Standard Diplomacy ist die hohe Anzahl von 34 Spielern die bei dieser Variante vertreten sind und damit genau die gleiche Anzahl an Versorgungszentren.
[bearbeiten] Regeln
Gespielt wird nach den standardmäßigen Diplomacy-Regeln. Ziel ist es auch hier mindestens 18 Versorgungszentren (VZ) zu erobern. Die Partien dauern dementsprechend je nach Spielrhythmus länger als gewöhnliche Diplomacy-Partien trotz der Standard-Karte.
Die Partie startet im Winter 1900 mit der Wahl der Spieler welcher Einheitentyp (Armee oder Flotte) in ihrem VZ starten soll. Einige Spieler können geografisch bedingt aber keine Flotten aufbauen. Ohne eine tatsächliche Aufbauphase kommen folgende 7 Nationen aus: Budapest, Moskau, München, Paris, Serbien, Wien und Warschau. Tunesien ist das einzige Land ohne eine direkten Nachbarstaat und am dichtesten besetzt ist der Balkan mit bis zu 4 direkte Nachbarländer.
Nach der Aufbauphase beginnen mit Frühjahr 1901 die Eröffnungsspielzüge. Die Spielzüge sind in dieser Variante natürlich immer sehr riskant, denn der Gegner kann in das einzige Heimat-VZ bei Startbeginn ziehen, wenn man in ein VZ-freies Feld (bspw. Wal, Gal, Syr) zieht oder aber der Gegner kann zusammen mit einem Nachbarn schon bei Startbeginn das einzige Heimat-VZ besetzen und ohne fremde Hilfe eines anderen Nachbarn, ist schon im Herbst 1901 die Kapitulation möglich! Hat ein Spieler die Anfangsphase überstanden, so kann er in jedem eroberten Versorgungszentrum (VZ) aufbauen. Die Variante kann durch das Spielprinzip schnell zu einem Kampf mehrerer Einzelnationen führen oder aber es können sich auch früh regionale Bündnisse bilden.
Chaos Diplomacy ist nach der World War IV (Weltkonflikte) Variante die zweitgrößte Diplomacy-Variante gemessen an der Teilnehmerzahl.
[bearbeiten] Hall of Fame
Die bisherigen Partien auf Ludomaniac:
- CH1: Solo-Sieg durch Stefan Thomas mit Smyrna (18 VZ) nach H1916.
- CH2: Solo-Sieg durch Jan Weitzel mit Liverpool gemäß einem Kapitulationsvertrag mit 18 VZ.
- CH3: 4er-Draw im Herbst 1919: Matthias Lenschow (Smyrna), Holger Werner (München), Dirk Brüggemann (Kiel) und Martin Schulz (Berlin).
- CH4: 5er-Draw im Herbst 1918: Udo Glowienka (Ankara), Ulrich Degwitz (Paris), Benedikt Hoffmann (Smyrna), Dirk Brüggemann (St. Petersburg), Matthäus Deutsch (Warschau) und Rene Schweiger (London).
- CH5: 2er-Draw nach Kapitulation im Herbst 1911: Benedikt Hoffmann (17 VZs, München) und Roman Forthauser (17 VZs, Berlin).
- CH6: Solosieg von Nils Lilienthal durch Kapitulationsvertrag im F1912 mit Tunis