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'''36 Kleinststaaten und nur 34 VZ - inwie''void'' geht das gut?''' '''36 Kleinststaaten und nur 34 VZ - inwie''void'' geht das gut?'''
-Diese Regelvariante wurde vom Belgier Mario Huys entwickelt. Dabei ging er nach intensiver Beschäftigung mit "Chaos" von der Fragestellung aus, wie eine ähnliche Variante aussehen könnte, die mit der Herbstphase (anstatt der sonst üblichen Winter- bzw. Frühjahrsphase) beginnt. Die Antwort war nach seiner Analyse der 75-feldrigen Standardkarte ziemlich schnell klar: 36 Gebiete, die keine VZ sind, kamen als Startposition in Frage - und witzigerweise ist 36 auch die Anzahl der in Sūnzǐs Hauptwerk "Die Kunst des Kieges" enthaltenen taktischen Postulate, die von vielen Diplomacy-Spielern studiert wurden. +Diese Regelvariante wurde vom Belgier Mario Huys entwickelt. Dabei ging er nach intensiver Beschäftigung mit "Chaos" von der Fragestellung aus, wie eine ähnliche Variante aussehen könnte, die mit der Herbstphase (anstatt der sonst üblichen Winter- bzw. Frühjahrsphase) beginnt. Die Antwort war Mario nach seiner Analyse der 75-feldrigen Standardkarte ziemlich schnell klar: 36 Gebiete, die keine VZ sind, kamen als Startposition in Frage - und witzigerweise ist 36 auch die Anzahl der in Sūnzǐs Hauptwerk "Die Kunst des Kieges" enthaltenen taktischen Postulate, die von vielen Diplomacy-Spielern studiert wurden.
Der Variantenname wurde vom griechischen Wort ''Khaos'' abgeleitet, das soviel wie "gähnende Leere" bedeutet. Huys wählte deswegen den engl. Begriff VOID, weil jeder Spieler in (den üblicherweise leeren) Nicht-VZ-Feldern startet), von wo aus im Herbst 1900 zunächst ein VZ erobert werden muss, bevor das Spiel analog der Chaos-Variante weitergeht. Der Variantenname wurde vom griechischen Wort ''Khaos'' abgeleitet, das soviel wie "gähnende Leere" bedeutet. Huys wählte deswegen den engl. Begriff VOID, weil jeder Spieler in (den üblicherweise leeren) Nicht-VZ-Feldern startet), von wo aus im Herbst 1900 zunächst ein VZ erobert werden muss, bevor das Spiel analog der Chaos-Variante weitergeht.

Aktuelle Version

36 Kleinststaaten und nur 34 VZ - inwievoid geht das gut?

Diese Regelvariante wurde vom Belgier Mario Huys entwickelt. Dabei ging er nach intensiver Beschäftigung mit "Chaos" von der Fragestellung aus, wie eine ähnliche Variante aussehen könnte, die mit der Herbstphase (anstatt der sonst üblichen Winter- bzw. Frühjahrsphase) beginnt. Die Antwort war Mario nach seiner Analyse der 75-feldrigen Standardkarte ziemlich schnell klar: 36 Gebiete, die keine VZ sind, kamen als Startposition in Frage - und witzigerweise ist 36 auch die Anzahl der in Sūnzǐs Hauptwerk "Die Kunst des Kieges" enthaltenen taktischen Postulate, die von vielen Diplomacy-Spielern studiert wurden.

Der Variantenname wurde vom griechischen Wort Khaos abgeleitet, das soviel wie "gähnende Leere" bedeutet. Huys wählte deswegen den engl. Begriff VOID, weil jeder Spieler in (den üblicherweise leeren) Nicht-VZ-Feldern startet), von wo aus im Herbst 1900 zunächst ein VZ erobert werden muss, bevor das Spiel analog der Chaos-Variante weitergeht.

Allerdings sind die Startpositionen extrem unterschiedlich, weil von dreien (Alb, Gal, Mao) die sicheren VZ in Ser, Bud und Por exklusiv, also konkurrenzlos (!) erreicht werden, von den anderen 33 Positionen aus zwar theoretisch mindestens 2 der verbleibenden 31 VZ erreichbar sind, aber bei diesem Survival of the Fittest beißen garantiert 2 - aufgrund der dispersen Verteilung auf der Karte eher mehr - Mächte ins Gras (vgl. dazu: http://www.floc.net/dpjudge/?page=DPmapit&map=void&make=1 ).

Während z.B. die F Bla mit 5 erreichbaren VZ und nur 4 Konkurrenten das erste Jahr ziemlich sicher überleben dürfte, stellt sich dies für die arme A Pie (mit nur 2 erreichbaren VZ, dafür aber 7 Konkurrenten) wesentlich ungünstiger dar - und insbesondere in NoPress-Partien (wie sie etwa beim DPjudge angeboten werden) ist die Eliminierungswahrscheinlichkeit entsprechend hoch.

Wer sich dennoch nicht von einer Partie abschrecken lässt, kann es gern mal bei http://www.diplom.org/openings/openings.html#USDP versuchen. Sollte es irgendjemandem glücken, als Piemonteser einen Solosieg einzufahren, dann bittet der Verfasser dieser Zeilen um Benachrichtigung zwecks Aufnahme dieses Ereignisses in die Liste der Weltwunder ;-)