DIAS
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Rene Schweiger (Diskussion | Beiträge)
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Version vom 11:25, 10. Okt. 2008
DIAS, Abkürzung für "Draws include all survivors" (Unentschieden müssen sämtliche überlebende Nationen miteinbeziehen).
Die unter Diplomacy-Spielern umstrittene Regel, nach der, wie der Name schon sagt, sämtliche Spieler die noch am Brett sind Bestandteil eines Unentschieden sein müssen, so eines vorgeschlagen wird. Auch wenn eine Nation, die nur noch ein Versorgungszentrum auf dem Spielfeld besitzt, müsste als gleichwertiger Partner in einem Unentschieden geführt werden.
Die meisten Spiele werden daher als 'non-Dias' Partien geführt, was bedeutet, dass ein Draw (bei einstimmiger Annahme des Beschlusses) nicht unbedingt alle verbleibenen Spieler umfassen muss. Dick Martin prägte erstmals Anfang der 1980er Jahre den Begriff im Zine "Retaliation".
Auf Ludomaniac werden NoPress-Partien mit der DIAS-Regel gespielt, da sonst über die Kapitulationsanträge indirekte Verhandlungen geführt werden könnten.