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1. Deutsche Diplomacy Meisterschaft

Aus Ludopedia

Version vom 07:15, 10. Jun. 2009 von Dirk Hammann (Diskussion | Beiträge)
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Die 1. Deutsche Diplomacy Meisterschaft, auch 1. Offene Deutsche eMail-Diplomacy-Meisterschaft (DM2001) genannt, war das erste Turnier für StandardPress-Partien das unabhängig von der Zugehörigkeit einer bestimmten Spielgemeinschaft (Community) im deutschsprachigen Raum auf Basis von Play-by-E-Mail-Partien ausgetragen wurde. Das Turnier war zugleich der Nachfolger der Ludomaniacs German Open (LuGO) aus dem Jahr 2000.

Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Turnierleitung

Betreut wurde das Turnier von Ludomaniac und datenbanktechnisch durch diplo42. Der Turnierleitung gehörte an: Bernd Wittmann Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank, Dirk Hammann Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank, Jan Baier Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank, Jan Froitzheim Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank, Jörg Weiß Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank und Matthias Ubben Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank.

[bearbeiten] Turnierzeitraum

Die Meisterschaft gliederte sich in 3 Abschnitte:

  • 12. Februar bis 30. April 2001: Vorrunde mit zeitbegrenzten Partien bis Herbst 1906
  • 14. Mai bis 6. August 2001: Halbfinale ebenfalls mit Partien bis Herbst 1906
  • 27. august bis 24. Dezember 2001. Finale, das maximal bis Herbst 1908 gespielt werden konnte.

[bearbeiten] Turnierablauf

Alle Spieler wurden den Partien zugelost. Die Länderverteilung erfolgte ebenfalls per Auslosung.

Ausgetragen wurden 19 DM-Vorrundenpartien, danach qualifizieren sich die 42 besten Spieler für 6 Halbfinal-Partien. Der Vorjahressieger des LuGO-Turniers Volker Schilling Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank war automatisch für das DM-Halbfinale qualifiziert.

Gespielt wiurde bis zu einem Sieg einer Spielnation, maximal jedoch bis zum Herbstzug 1906, im Finale bis zum Herbstzug 1908. War zu diesem Zeitpunkt kein Solo-Sieger festzustellen (was der Regelfall war), wurde die Partie durch den Spielleiter für beendet erklärt.

Die Reihenfolge der Platzierungen in den Partien ergab sich dann aus den kontrollierten Versorgungszentren (VZ) zum Zeitpunkt des Spielabbruchs. Kontrollierten mehrere Nationen gleich viele Versorgungszentren, so erhielt diejenige Nation die bessere Plazierung, die zum Herbst des Vorjahres (1905, 1904, etc.) die meisten Versorgungszentren vorweisen konnte, bis eine eindeutige Rangfolge von 1 bis 7 ermittelt war.

[bearbeiten] Punktwertung

Aus den Platzierungen ergaben sich folgende Platzierungsboni:

1. Platz: + 64 Punkte
2. Platz: + 32 Punkte
3. Platz: + 16 Punkte
4. Platz: + 8 Punkte
5. Platz: + 4 Punkte
6. Platz: + 2 Punkte
7. Platz: + 1 Punkte

Ein Spieler, der für einen NMR in der Partie verursachte, erhielt einen Abzug von 10 Punkten (NMR-Malus). Die Nachfrist zu Zugabgabe nach einem 1. NMR betrug 24 Stunden nach Zugabgabetermin (ZAT).

Die Siegpunkte errechneten sich dann wie folgt:

Siegpunkte = Platzierungsbonus + VZ * 2 - NMR-Malus

Beispiel: Russland ist führende Spielnation und kontrolliert 8 Versorgungszentren und hat einen 1. NMR verursacht. 64 + 16 - 10 = 70 Siegpunkte.

[bearbeiten] DM-Finale

Deutscher Meister 2001 wurde Uwe Höfker Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank (*1965) aus Paderborn

Ergebnis der Finalpartie ST 300 (bis H1908) mit den Spielleitern Rudi Röder Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank und Thomas Dressler Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank, gespielt vom 03. September bis zum 17. Dezember 2001:

  1. Uwe Höfker mit dem Deutschen Reich (11 VZ)
  2. Martin Schulz Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank mit England (10 VZ)
  3. Florian Lipp Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank mit dem Osmanischen Reich (9 VZ)
  4. Igor Kurt Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank mit Russland (3 VZ)
  5. Matthias Ubben Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank mit Italien (1 VZ)
  6. Jochen Müller Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank mit Frankreich (kapituliert)
  7. Bogislaw von Schönfeld mit Österreich-Ungarn (kapituliert)

Uwe Höfker wurde in den Spielphasen Frühajhr 1907 bis Herbst 1908 von Axel Dietrich Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank vertreten. Dominic Panic konnte trotz Qualifikation nicht am DM-Finale teilnehmen. Dafür rückte Martin Schulz durch Los vor dem Punktgleichen Christoph Diehl Spieler-Eintrag in der Ludo-Datenbank nach.

[bearbeiten] Verweise