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Datenbabk
 STANDARDREGELN
Allen Varianten werden die hier hinterlegten Regeln zugrunde gelegt.

 RAT DER WEISEN
Ludomaniac's oberster Regelrat hilft per Problemen vor oder während der Partie ( zum Rat der Weisen )

 KARTEN

 QUELLE
Regel-Original: Don Hessong
übersetzt von: Mikko Planasch

Varianten-Homepage (engl.)

Ihr wisst es besser? Dann bitte Info an Dirk!

LUDOMANIAC'S DIPLOMACY-REGELN
ANCIENT MEDITERRANEAN
Version 1.1, Stand: 17.03.2005

 

Allgemeines:

Der erste Zug ist der Frühlingszug 1. AD

Es werden konditionierte Züge abgegeben, d.h. 1 Frühlingszug + Rückzug und 1 Herbstzug + Rückzug + Aufbau

Es ist die Abgabe bedingter Züge erlaubt

 

 

Heimatversorgungszentren und Startpositionen:

 

Rom Flotte Neapolis Armee Roma Armee Ravenna
Karthago Flotte Thapsus Armee Karthago Armee Cirta
Griechenland Flotte Sparta Armee Athens Armee Macedonia
Persien Flotte Sidon Armee Antioch Armee Damascus
Ägypten Flotte Alexandria Armee Memphis Armee Thebes

Beachte, daß Heimatversorgungszentren auf der Karte mit einem Punkt mit umgebenden Kreis, andere Versorgungszentren lediglich durch einen Punkt gekennzeichnet sind. Wie in den Regeln der Standard Diplomacy kann nur in den Heimatversorgungszentren aufgebaut werden.

 

Karte:

Die Karte ist Teil des Programms Realpolitik. Da die Variante englisch - sprachigen Ursprungs ist, bleiben die Bezeichnungen, wie auf der Karte angegeben, in Englisch. Mit Beginn des Spiels wird eine Karte mit 3-Buchstaben Abkürzungen für alle Gebiete ausgegeben. In den angeführten Beispielen werden immer die englischen Bezeichnungen verwendet.

 

Spielziel:

Eroberung von 18 Versorgungszentren (inkl. seiner 3 Heimatzentren)

 

Unpassierbare Gebiete:

Der Atlantische Ozean kann von keinen Einheiten besetzt werden.

 

Inseln:

Inseln sind selbständige Gebiete. Sie können von Armeen und Flotten besetzt werden. Beim Ansteuern einer Insel mit einer Flotte muß keine Küstenbezeichnung angegeben werden. Eine Flotte kann in jedes benachbarte Meer weiterfahren. Zum Beispiel: Eine Flotte fährt in einem Zug von der Egyptian Sea nach Crete und kann im nächsten Zug in die Egyptian Sea, Minoan Sea, Aegean Sea, Messenian Sea oder die Libyan Sea weiter ziehen.

 

Seestraßen:

Pfeile kennzeichnen auf der Karte Stellen an denen Seestraßen von Armeen und Flotten in einem Zug überwunden werden können. Armeen müssen nicht mittel Konvoi befördert werden. Zum Beispiel: Eine Armee kann in einem Zug von Mauretania nach Saguntum ohne Konvoi ziehen. Auch Flotten können derartige Stellen in einem Zug überwinden. Beachte, daß die Tyrrhenean Sea an die Ausonian Sea und die Ligurian Sea grenzt!

 

Baleares:

Die Baleares sind ein Gebiet bestehend aus einer Vielzahl an Inseln. Es kann von einer Armee oder einer Flotte besetzt werden. Wie jedes andere Gebiet kann es aber nur von einer Einheit besetzt sein. Das Wasser rund um die Inseln zählt zum Feld "Baleares". Auf Grund der Entfernung zum Land kann eine Armee nur mittels Konvoi über die Berber Sea oder Ligurian Sea die Baleares betreten oder verlassen. Auf Grund des Wasserreichtums der Balearen wird es aber in Bezug auf Konvois, wie ein Wasserfeld behandelt. D.h. eine Flotte auf den Baleares kann eine Armee mit Konvoi geleiten.

 

Kreuzungspunkt auf Hoher See:

In der Mitte der Karte befinden sich vier Meere. Dies sind die Ausonian Sea, Messenian Sea, Libyan Sea und der Gulf of Tacape. Jedes dieser vier Felder grenzt an die anderen Drei. Aus diesem Grund kann eine Flotte in einem der vier Meere, in jedes der anderen Drei ziehen. Auf Grund der Ausdehnung der Meeresteile, können Flotten über Kreuz aneinander vorbei fahren, ohne sich in der Bewegung zu behindern. Zum Beispiel kann eine römische Flotte von der Ausonian Sea in die Libyan Sea ziehen und im gleichen Zug eine griechische Flotte von der Messinian Sea in den Gulf of Tacape, ohne sich zu behindern. Dies ist nicht mit dem verbotenen Abtausch an Gebieten gleich zu setzen. So ist es z.B. verboten, daß eine römische Flotte von der Ausonian Sea in die Libyan Sea zieht, während gleichzeitig eine ägyptische Flotte von der Libyan Sea in die Ausonian Sea fährt.

 

Der Nile und der Kanal:

Der Nile (Nil) stellt eine natürliche Grenze zwischen den Provinzen seiner westl. und östl. Küste dar. Er ist kein Feld auf der Karte und kann somit von keiner Einheit (weder Flotte noch Armee) besetzt werden. Auf Grund der Größe des Stroms kann er aber von Flotten genutzt werden. So kann eine Flotte von Sinai nach Thebes, Thebes nach Memphis oder Memphis nach Alexandria ziehen. Memphis nach Cyrene wäre allerdings für eine Flotte ein ungültiger Zug. Ägypten kann in jedem seiner drei Heimatversorgungszentren eine Flotte aufbauen! Armeen können ohne Behinderung den Nile passieren. Es gibt des weiteren einen Kanal, der den Nile mit der Reed Sea verbindet. Er bildet die Grenze zwischen Sinai und Thebes. Er ist auch befahrbar und erlaubt Bewegung zwischen Sinai, Thebes und der Reed Sea. Die Reed Sea grenzt nicht an den Gulf of Pelusium oder Alexandria. Trotz der vielen Wasserwege beachte man, daß Sinai mit Thebes eine lange ununterbrochene gemeinsame Küste besitzen.

 

Das Nile - Delta:

Das Nile - Delta ist kein eigenständiges Feld. Es kann von keinen Einheiten (weder Flotten noch Armeen) besetzt werden. Es grenzen vier Gebiete an das Delta. Dies sind Alexandria, Thebes, Sinai und der Gulf of Pelusium. Alle vier Felder grenzen an einander. Somit kann eine Flotte in einem der Gebiete in jedes der anderen Drei ziehen. Das Delta behindert auch nicht die Bewegungsfreiheit von Armeen. Eine Armee in einem der drei Landgebiete kann in beide benachbarten Provinzen ziehen. Man sollte sich ins Gedächtnis rufen, daß sowohl Thebes an den Gulf of Pelusium grenzt, gleichzeitig aber auch Alexandria an Sinai! So kann eine Flotte in einem Zug von Thebes in den Gulf of Pelusium fahren und im gleichen Zug eine Armee oder Flotte von Alexandria nach Sinia!!

 

Konvoi:

Es ist, wie auch in Standard Diplomacy nicht erlaubt zu Geleiten, wenn die Flotte in der Küstenprovinz steht. Dies gilt für jede Küstenregion, alle Inseln, Byzantinum, Landstriche am Nile oder Nile - Delta. Eine Ausnahme stellt Baleares dar. Siehe zuvor.

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