Nun mal zum Topic:
Erstmal: Es ist toll, dass wir so viele Rückkehrer haben!
Oder sollte ich lieber sagen "Heimkehrer"?
Denn das ist Ludo mit all seinem antiken Charme für mich.
Stellt Euch vor, Ihr seid ein paar Jahre wegen Familie, Hausbau, Job inaktiv gewesen und das Feuer packt Euch wieder - wurde hier ja schon beschrieben und kommt sicherlich gar nicht so selten vor; Diplomacyonitis behält man sein Leben lang.
Welche Seite ruft Ihr auf? Ludo!
Und nun erkennt Ihr rein gar nichts wieder. Fancy modern Candy Crush Optik, App-based, Bot-Auswertungen statt realer SL, der RdW heißt COR (Chief Of Rules) usw.
Heimkommen? Das ist anders.
Ich gebe zu - auch ich gehe fremd! Ich spiele seit gut einem Jahr auf einer App. Über 300.000 Spieler weltweit! Krass!
Und ich spiele 365 Tage im Jahr parallel 5 Partien.
ABER: Klasse ist wichtiger als Masse!
Und wenn ich Klasse haben will, dann spiele oder leite ich hier.
Denn das Niveau auf diesen Apps liegt sogar noch unter Helene Fischer Maßstäben!
Ich will aber die guten alten Rolling Stones. Und die gibt es hier.
HIER sind die wirklich guten Spieler, die verstehen, worum es bei dem Spiel geht.
HIER musst Du nicht in jeder Partie dem Ösi erklären, dass ein Flottenaufbau 01 eine Kriegserklärung an Italien ist.
HIER greift Dich nicht automatisch jeder an, nur weil er ein Center bekommen kann.
Und noch viel wichtiger:
HIER haben wir Klarnamen.
HIER haben wir ein System, das Muliaccounts verhindert und funktioniert.
Jedem Spieler in der App, der Potential zu haben scheint, empfehle ich eine Anmeldung bei Ludo. Ob sie kommen oder nicht ist ihre Sache.
Kurzum: HIER ist daheim. HIER kann man sich wohl fühlen - auch wenn die Tapete vielleicht etwas vergilbt ist und auch wenn hier früher wildere Parties gefeiert wurden als heute.
Und daher an dieser Stelle mal:
Danke an Dirk, dass Du den Laden mit Spucke und Klebeband am Laufen hältst.
Danke an den RdW, dass Ihr immer da seid, wenn man Euch braucht.
Und danke an Alle, die hier, wie Stefan in der Spieleadministration, dafür sorgen, dass das "Daheim" noch da ist und ein Bier im Kühlschrank steht, wenn man mal wieder Sehnsucht hat.