Mir geht es da genauso.
Nach dem ersten Schock habe ich ein paar Tage gebraucht mich mit der ganzen Situation auseinander zu setzen. Womöglich auch deshalb, weil ich meinem 9jährigen versuchen muss, das ganze zu erklären.
Warum haben die angegriffen? Warum hilft der Ukraine niemand mit Soldaten? Warum helfen sie aber mit Waffen?
Fragen, die man sich am Spielbrett in abgewandelter Firm ja auch stellt.
Ich kann das inzwischen differenzieren. Kann ohne schlechtes Gewissen spielen. ABER, und da bin ich bei Ulrich, Spaß macht es im Moment nicht. Das Reden von Angriff. Das Frieden heucheln. Die Versuche andere zu anderen Sachen zu überreden.