Die tatz. Das deutsche Diplomacy-Magazin.

Die tatz. Ausgabe 03/2005.

Vorwörtchen

Tatz is aber fein, tatz Sie auch wieder da sind, wir haben uns schon sehr auf Sie gefreut. Ernsthaft, kommen Sie weiter, treten Sie ein, wir haben die tatz extra für Sie aufgeräumt und -poliert. Schuhe ausziehen? Aber woher denn. Der Wohlfühlfaktor zählt, das können Sie in jedem einzelnen Raum hier merken.

Gleich zu Beginn bitte nicht erschrecken, dass sind nur Waldorf und Stadler, die einen geilen Bericht über die BerliCon 2005 geschrieben haben. Keine Sorge, die sehen nur so aus. Außerdem beißen die nicht, die wollen nur spielen. Ganz im Ernst, wir fürchten uns auch ein wenig vor ihnen. Deswegen haben wir ihnen diesmal den Titel überlassen... natürlich auch, weil uns der Bericht so gut gefallen hat, gell?

Im Europa-Salon warten die sieben Zwerge auf uns. Nein, das is nur ein Scherz, natürlich die sieben Teilnehmer von der Partie 666, also reizende Burschen, gar kein bischen böse. Und die erzählen uns nochmal, warum sie was wie gemacht haben. Also EOG sagt man glaub ich im Neusprech dazu. Artig sein, Jungs, ich bin gleich wieder da... Und danke, Jürgen, für die Kooperation und das in Zaum halten der Meute!

So, und dann kommen wir in den neuen Trakt, der is ganz frisch angebaut. Die Blutflecken? Ja, die sind gewollt, das is nämlich unsere Arena, gell? Tolle Sache, da gibt es viele Ausblicke auf die ganzen ernsten Partien die derzeit laufen. WM-Zweite werden hier interviewt, aber den Robert, den kennts ihr schon, oder? Der is schon sowas wie ein Stammgast bei uns, ja, genau. Außerdem haben die Damen endlich ihren Catfight angefangen. Huhuuu, na, Sie wissen schon... Damit die Doppel-Ixe endlich auch was gewinnen dürfen, oder? Und daheim gibt's dann Dosenfutter zum Mittagessen... Aber bitte, jedem das seine... Hier erfahren wir auch, dass die tatz-Vorschläge zur Verbesserung der Welt oder der DM, wie mans gerne will, realisiert werden. Dass hier aber auch endlich Vernunft einkehrt. Bitte? Naja, man redet ja nur.

Und das hier, das ist sowas wie das Schmuckstück hier: unser Varianten-Garten. Hier wuchert es noch ein wenig, aber der Andi, der hier schafft, der wird das schon in Ordnung bringen. Diesmal darf er nämlich auch mitmachen, der Andi. Beim letzten Mal haben wir wir ihn und seinen Artikel glatt vergessen. Wie peinlich. Aber er hat uns glaub ich mittlerweile verziehen, und wird wieder für uns schreiben. Hat er jedenfalls angekündigt. Die Schmuseecke dort is was Intimes, nur für zwei, gell? Ja. Na, man kann sich vorstellen was hier passiert, da hätte Sebastian nicht unbedingt einen Artikel über Intimate Diplomacy schreiben müssen, aber so sind sie heute, nicht wahr? Kein Schamgefühl. Ja, gehst Du runter da! Sapperlot!

Weiter hinten haben wir die Streber-Galerie. Stratedingsbums, eh schon wissen. Dort hängen die Klassenbesten, nein, eigentlich die Länderbesten auf Ludomaniac, also die Jungs, die wirklich wissen, wie man mit EnglandÖsterreichRusslandItalienFrankreichDeutschlandOsmanien gut spielt. Und das erzählen sie auch. Alle? Nein, nicht ganz. Dennis K. und Stefan H. haben verweigert. Für uns is das trotzdem toll, man lässt die anderen was schreiben und kassiert dann den Ruhm für den Artikel. Man macht sich ja so ungern die Hände schmutzig, gell? Haha. Außerdem sieht man hier auch, wie sich der Peter und der Julian im Schwitzkasten haben. Als hätten die sich im Forum nicht genug geprügelt. Naja, tobts euch nur aus, aber am FAT is dann alles wieder gut, oder?

Diese Tür führt zur Bibliothek, dort haben wir den Sebastian eingeschlossen. Nicht, dass er gefährlich wäre, aber ein bisschen was dogmatisches hat er schon an sich, oder? Aber ein heißer Dogmatiker is er schon. A hot dog-matist, so zusagen, höhö! Diesmal verrät er uns, wie man sprechen soll, also ich weiß nicht. Und ein Gedicht vom Jandl verhunzt er auch. Irgendwann isses dann genug!

So, und ganz zum Schluss hat der Julian in der Kuschelkammer noch ein Rätzel für uns. Lecker... Man kann sich wieder Sporen verdienen für die Hall of Shame. Oh, und die Teilnehmer am letzten Rätzel treffen sich dort hinten, und erfahren vom Sebastian, ob sie brav waren, oder alles falsch gemacht haben. Auch hier gilt: Die Eulen sind nicht, was sie scheinen.

Rede ich zu viel? Na, Sie können die tatz ja auch selber anschauen. Ich bin schon ruhig, versprochen. Apropos: da kommt doch auf der BerliCon dieser Typ zu mir. Sie wissen schon, der aus Frankreich. Nein, der andere. Der Italien war, in der ersten Runde. Und der hat zu dem anderen gesagt...